Zurück aufs Eis

Wie man keinen Roman schreibt

Von Klossek, S., Malorny, H.

gONZo-verlag, 2019, 328 S., 20,5 x 13,5 cm, kartoniert

ISBN: 978-3-944564-44-9

14,00 €

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Ein Arztroman? Ein Schelmenroman? Ein Kriminalroman? Ganz egal, Hauptsache ein Bestseller. Das sollte doch machbar sein. Für Genre, Plot und Personal würde es sicherlich kaum mehr als eines Bierdeckels bedürfen und der Rest würde sich nach einer durchzechten Nacht mit der Muse schon finden. Soweit der Plan von Susann Klossek und Hartmuth Malorny. In zeitlich dichter Taktung fliegen Mails zwischen den beiden Autoren hin und her, in denen sie sich in Metaebenen versteigen, in Diskussionen um euklidische Zimmer verstricken, in Abhandlungen über Direktdemokratie, Despoten und eusoziale Lebensformen verzetteln und sich über unrechtmäßige Bestseller und andere sogenannte Kunst ereifern. Kurzum: Ein Digitalbriefwechsel, bei dem der Leser allerlei lernt. Unter anderem, wie man keinen Roman schreibt.

Autor/in:

Klossek, geboren 1966 in Leipzig, absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftskaufmann. Zudem studierte sie Germanistik und Slawistik an der Universität Leipzig, wechselte nach dem Studium aber in die Wirtschaft. Im Zuge der Wende siedelte sie 1990 in die Schweiz über, wo sie die ersten acht Jahre Rohöldestillationsanlagen nach Russland verkaufte, später als freischaffende Malerin tätig war und schliesslich in den Journalismus wechselte. Heute lebt und arbeitet sie in Zürich.
 
 
"Aufgewachsen in Kamp-Lintfort am Niederrhein, versuchte sich Malorny nach der Schulausbildung in verschiedenen Berufen, die zum Teil auch in seinen Romanen eine wesentliche Rolle spielen. Sein Romandebüt erfolgte 1972 zusammen mit seinem Bruder. Eine feste Anstellung erhielt er 1974 bei der Bundesbahn. Ab 1978 folgten Stationen als Teppichverleger (Noch ein Bier, Harry), Hausmeister im Rotlichtmilieu, Hilfsarbeiter im Gleisbau, Sicherungsposten, Vertreter, Wachmann und weiteren Jobs. 1981 folgte ein Umzug nach Dortmund, wo er ab 1989 als Straßenbahnfahrer arbeitete und später dann als Sonderreiniger. Mehrmonatige Aufenthalte in Frankreich, Italien und Thailand.
 
Malorny entdeckte Charles Bukowski für sich und entwarf die deutsche Version von dessen Trinker- und Unterschichtsdramen. Daneben schrieb Malorny zahlreiche Essays und Gedichte, immer wieder auch über sein Idol Johnny Cash."
Quelle: Wikipedia



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