Zeitpunkt Nr. 124: Trau mir

Für intelligente Optimistinnen und konstruktive Skeptiker

Von Pfluger (Hg.), Christoph

Zeitpunkt, 2013, 82 S., Zeitschrift

ISBN: 9771424617006

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Schwerpunktthema: Trau mir!

Editorial: Dieses Heft enthält kein Pferdefleisch Christoph Pfluger

Zur Hälfte in der Unterwelt: Das Rest-Vertrauen, das die Welt noch zusammenhält, ist verbal hergestellt, nicht verdient. Unter der polierten Oberfläche ist jeder Betrug legal, der nicht entdeckt wird. Christoph Pfluger

Vertrauen in die Finanzkrise? Nach östlicher Denkweise müsste es in der Finanzkrise auch Chancen geben. Die Frage ist: Wo? Andrea Steimer

Vertrauen in den Staat. Wenn wir Vertrauensmissbrauch bekämpfen, schaffen wir dadurch noch kein Vertrauen. Wie aber kann der Staat Vertrauen organisieren? Moritz Leuenberger

Was sich alle wünschen. Es ist nicht allzu lange her, da war «Resilienz» selbst fremdwortverliebten Akademikern kein Begriff. Christine Ax

Der Beleuchtete. Die Zeit ist gekommen, den St. Galler Bankier Konrad Hummler zu trösten. Walter Keller

Trau dich. Sie: Warum heiratest du mich nicht? Er: Warum sollte ich? Unsere Beziehung ist doch prima. Paul Dominik Hasler

Vom Gottvertrauen zum Grundvertrauen. Vertrauen verstehen. Der Theologe Simon Peng-Keller über ein interdisziplinäres Forschungsprojekt. Walter Keller

Vertrauen in die Glaubwürdigkeit. Bio-Knospe und Max Havelaar: Zwei Pioniere vertrauen weiterhin stramm auf die Güte ihrer Labels. Beat Hugi

entscheiden & arbeiten

Das kooperative Netz. Zum ersten Mal wird im kommenden Sommer in Deutschland wohl kurzfristig mehr Solarstrom produziert, als verwendet werden kann. Was die einen freut, bringt die andern ins Schwitzen. Paul Dominik Hasler

Affenpatente. Das Europäische Patentamt erteilt immer häufiger Patente auf Tiere. Jüngst auch auf Menschenaffen. Paul Scherer

Wer will was im Dorf? Ein Dorf mit Charme, Zukunft und Lebensqualität. Alles nur Worthülsen oder gelebte Wirklichkeit? Der Gemeinderat von Melchnau will es wissen. Die Fachhochschule Nordwestschweiz hilft. Beat Hugi

Irrweg Grundeinkommen? Vier deutsche Ökonomen warnen in Buchform: Das bedingungslose Grundeinkommen sei eine «gigantische potemkinsche Fassade, die die bittere Realität verführerisch verdeckt».                               

140 Jahre Schweiz-Iran. Zwei befreundete Nationen feiern ihren Freundschaftsvertrag.                               

Brennende Bärte: Die Tahrir-Plätze Europas. Geni Hackmann

Das Schlimmste ist möglich «Die Macht geht nicht mehr vom Volk aus, sondern von den Geheimdiensten.» Das sagt Julian Assange. Mehr schreibt er in seinem neuen Buch «Cypherpunks».                               

vollwertig leben

Botschafter der Bäume. Erwin Thoma baut moderne Häuser aus Mondholz. Er schreibt und redet aber auch gerne und schlüssig über das soziale, ökonomische und ökologische Leben der Bäume. Beat Hugi

Die Böden der Begierde. Die Fäden laufen in Bern zusammen. Die Datenbank «Land Matrix» zeigt ein klares Muster zum globalen Geschäft mit fruchtbarem Boden: Investoren zielen auf arme Staaten mit schwachen Institutionen. Beat Hugi

Bis zum letzten Tropfen. Die Wirte wollen also nicht mehr mitmachen beim Gratisausschank von Leitungswasser. Kurzer Abgesang auf die Kultur der Fülle. Paul Dominik Hasler

Zuckersüsser Tod. Zucker macht krank – im Übermass. Die Schweizerinnen und Schweizer konsumieren zu viel davon, klagt der Gesundheitsminister. Zugleich unterstützt der Staat das süsse Gift ganz offiziell zusammen mit vielen anderen Nationen. Ein tödliches Dilemma. Hans-Ulrich Grimm

Der grosse Erfolg. Zum Konzept «Grosser Erfolg» haben sich der Arzt Christian Hess und die Psychotherapeutin Annina Hess-Cabalzar von Nietzsches «Grosser Gesundheit» inspirieren lassen. Christoph Pfluger

Horizonte erweitern

Die Schweiz – vorher und nachher. Bilderbuch-Reise durch die Schweiz – einst und jetzt. Walter Keller

Veränderung macht Spass. Für den Sozialpsychologen Harald Welzer (Bild oben) ist nicht fünf vor zwölf. Dennoch greift nach der Lektüre seines neuen Buches «Selbst denken» keine Ausrede mehr. Erste Reaktionstests im persönlichen Gespräch. Beat Hugi

Frauenkarrieren und Permakultur

Leserbriefe. Marco Paronis Bienen geben zu reden. Leserinnen und Leser schreiben.                               

Neulasten, Illustrationen und Denkanstösse. Warum Meret Bissegger den Zeitpunkt abonniert, wer die aktuellen Covers illustriert, was wir in der nächsten Ausgabe zum Schwerpunkt ihres Interesses machen.                               

Geschafft! Das letzte Wort haben Menschen, die es uns wert sind. Heute Margrit Dieterle.

Autor/in:

Pfluger (Hg.), Christoph

Christoph Pfluger (*1954) stieg 1979 in den freien Journalismus ein. Verlegerisch ist er seit 1988, zunächst mit dem Newsletter »Die neue Wirtschaft«, bei dem er bereits das Prinzip der freien Abo-Beiträge erprobte, tätig. 

Auf ein Intermezzo als Chefredakteur des Wochenmagazins »Diagonal«, der Tageszeitungen »Der Bund«, »Bieler Tagblatt« und »Solothurner Zeitung« (1989/90) folgte 1992 die Gründung des Zweimonatsmagazins »ZEITPUNKT«, das er bis heute herausgibt, und bei dem die Leserinnen und Leser ihren Abo-Beitrag frei bestimmen. 
 
Neben zahlreichen Artikeln über Aspekte des Geldsystems sind die beiden Bücher »Das nächste Geld« und »Geld verstehen« erschienen. Der Autor ist Vater von fünf erwachsenen Söhnen, vierfacher Großvater und lebt in Solothurn. Seine Texte zum Thema Geld erscheinen auch auf der Website www.christoph-pfluger.ch.



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