Yoga Moment Gottes

Von Venkatesananda, Swami

Schwab (Heinrich) Verlag, 1. Aufl. 2012. 309 S. m. Abb. 19 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-7964-0183-1

18,50 €

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Übersetzung: Lauterborn, Eleonore. Herausgegeben von Brocksieper, Karl

"Swami Venkatesanandas ultra-moderner zeitloser Yoga kreist wie die Bergpredigt um den Kern einer Stille, die unter allen wechselnden Umständen des Alltags da ist, immer dieselbe und doch immer neu. Solange wir unser Stehvermögen im schwankenden Boot auf diesem Ozean der Dualität nicht behaupten können und an kleinen Beispielen des Alltags beweisen, täuschen wir uns selbst, wenn wir glauben, dass wir jemals irgendeinen Yoga ausgeübt hätten. Deshalb befasst sich ein Teil des vorliegenden Buchs mit verschiedenen Stationen innerer Reinigung und Kultur. Venkatesananda pries wie Krishna und wie die Weisen unserer Tage dynamischen selbstlosen Dienst als die beste Form der Meditation und Verehrung Gottes. Arbeit ist Maha Yoga. Selbstloses Handeln ist das Licht in einer Welt, die tief im Dunkeln steckt. Dieses Zeitalter braucht vor allem Arbeit als Gottesdienst durch ständiges Gewahrsein des Göttlichen. Das kleine Ich des Yogi braucht jemanden, der die ganze Arbeit für ihn erledigt - das große Ich Gottes. Er soll bei seinem ganzen Tun und Lassen ohne den geringsten Zweifel dem Axiom der Wahrheit folgen: Gott ist Gott, weil Er in allem und jenseits von allem ist, allwissend, allmächtig. Patanjalis Yoga bedeutet bei Venkatesananda nicht, dass Gedanken brutal unterdrückt oder ausgerissen werden. Es ist vielmehr ein wachsames, achtsames Verstehen ihrer Bewegungen, ein fortgesetztes und aufmerksames Beobachten in unserem Geist. Yoga geschieht, wenn so die Bewegungen des Denkens beruhigt werden, wenn die Vibrationen unseres Denkorgans sogar aufhören. Die Gedanken finden dann keinen Ausdruck mehr."

Prof. Dr. Martin Mittwede:
Es sind wirkliche Meditationen über die Funktion des Geistes und über das Erwachen. Der Text liest sich teilweise wie eine fließende Poesie, die die eigene Erkenntnis wecken will. Yoga und Vedanta sind Spiegelung des eigenen Entwicklungswegs. Dabei geht es eben nicht um die Unterdrückung unangenehmer Regungen. Dafür muss man kein studierter Philosoph sein. Selbsterkenntnis ist ein Weg der Untiefen, Vorbereitung auf den entscheidenden Punkt des Aufleuchtens einer tieferen Wirklichkeit.

Swami Nirgunananda:
In diesem Buch hat jedes Wort eine Kraft. Die ganze Bandbreite des spirituellen Wegs ist hier dargestellt. Es liest sich so spannend wie ein guter Roman. Und das ist es ja auch: Der Roman unseres Lebens und somit das, was unsere Seele direkt berührt und betrifft.

 



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