Weniger Demokratie wagen

Wie Wirtschaft und Politik wieder handlungsfähig werden

Von Trankovits, Laszlo

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2011. 288 S. 23,5 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-89981-245-9

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Ein Plädoyer für die repräsentative Demokratie Hochaktuell und provokant Für alle, die sich um die Zukunft der Demokratie sorgen

Wer regiert, verliert
Wer regiert, verliert. Tiefes Unbehagen gegenüber Macht, Hierarchien und Autorität prägt unsere Gesellschaft. Wer regiert, verliert wird zur Regel. Das gilt selbst für die Obamas in der Welt, für Politiker und Unternehmensführer mit Charisma, Vision und Kompetenz. Angesichts von Dauerwahlkampf, Medienhype und Bürgerprotesten geht es oft nur noch um Inszenierungen und kurzfristiges Krisenmanagement. Reformen und Nachhaltigkeit sind ohne Chance. Auch das traditionelle Überlegenheitsgefühl der Demokratien droht verlorenzugehen. Der wirtschaftliche Erfolg Chinas und der Tigerstaaten nährt Zweifel an der Superiorität der Demokratie. Die Verknüpfung politischer und wirtschaftlicher Freiheit hat an Überzeugungskraft eingebüßt. Doch wie gelingt es, eine Welt mit zunehmender Komplexität, Vernetzung und Abhängigkeiten zu beherrschen?
Weniger Demokratie wagen untersucht den destabilisierenden, lähmenden Einfluss der Stimme des Volkes , des Medienbetriebs, des anarchischen Web 2.0 und des alles anzweifelnden, emanzipatorischen Zeitgeists. Und wagt gleichzeitig auch den Versuch, einfache, aber umsetzbare Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Wirtschaft und Politik wieder handlungsfähig werden.

Laszlo Trankovits berichtet als Büroleiter und Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa) seit fast 30 Jahren aus dem Ausland darunter USA, der Nahe Osten, Westafrika, Tel Aviv, Rom und derzeit Südafrika.



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