Wanderer zwischen den Welten

Tagebuch einer spirituellen Reise zum Annapurna-Heiligtum in Nepal

Von Ledwig, Ferdinand

Wagner Verlag GmbH, 2008. 255 S. m. zahlr. farb. Fotos, Kartoniert

ISBN: 978-3-86683-258-9

17,80 €

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Auf der Suche nach den legendären Planetenklangschalen kommt der Autor und Musiker Ferdinand Ledwig nach Nepal, wo er von einem Pilgerpfad zu einer alten hinduistischen und buddhistischen Kultstätte erfährt. Der Weg dorthin ist nicht ungefährlich, weil Rebellen große Teile des Landes unsicher machen. Nach einer abenteuerlichen Autobusfahrt mit einer Schießerei zwischen Regierungstruppen und Aufständigen kommt er dennoch unversehrt nach Besisahar, dem Ausgangspunkt einer dreiwöchigen Wanderung um das Annapurna-Massiv des Himalayas.

Der Weg zu dem Heiligtum der großen Muttergöttin ist anstrengend und abenteuerlich. Es gilt hohe Pässe zu überwinden und tiefe Schluchten zu durchqueren. Auf dem gefährlichsten Abschnitt, dem Gipfel von Thorung La, befällt den Wanderer zwischen den Welten die lebensgefährliche Höhenkrankheit AMS. Zum Umkehren ist es zu spät. Mit letzter Kraft erreicht er das kleine Dorf Muktinath, wo sich die gesuchte Kultstätte in Form eines geheimnisvollen Omegas befindet. Hierher pilgern die Menschen seit tausenden von Jahren, um beim Gang unter den 108 Wasserspeiern ihr Karma zu löschen.

Der Faszination einer fremden Kultur und ihren Bräuchen erlegen, forscht der Wanderer zwischen den Welten nach den Hintergründen einer verschollenen Kosmologie. Immer wieder spielt er Töne auf einer kleinen Bergfiedel, die er unterwegs gekauft hat und findet mit Hilfe der Musik philosophische und kosmologische Zusammenhänge heraus. Er umrundet den Hauptgipfel des Annapurna in Form einer Spirale und gelangt nach 13 Etappen zum lang ersehnten Heiligtum der großen Muttergöttin, wo er sich der spirituellen Kommunikation mit dem höheren Selbst und der mystischen Schau hingibt.

Ferdinand Ledwig, geboren 1958, ist freiberuflicher Musiker mit Solokarriere. Seine Beschäftigung mit alter Musik (besonders Minnesang, Volksweisen und Moritaten) führte ihn zum einen zum Studium der Philosophie und Ethik an der Universität in Saarbrücken, zum anderen indem er Yoga praktiziert und sich der Mystik zuwendet.

Autor/in:

Ledwig, FerdinandFerdinand Ledwig ist seit vielen Jahren freiberuflicher Musiker als Barde mittelalterlicher Musik. Daneben zeigt er Lichtbildvorträge über alte Pilgerwege und schreibt Bücher mit philosophischen Themen, in denen er sich die Frage stellt: Was ist Liebe? Was ist Glück? Was ist Bewusstsein? Nach Ledwig können die Schlüsselfragen des Daseins mit allgemeingültigen Wahrheiten beantwortet werden, denn das Wahre, Schöne und Gute findet sich in den festgelegten Archetypen. Seine erkenntnistheoretischen Grundsätze beruhen auf dem Platonismus, beziehen aber wissenschaftliche Forschung mit ein. Ferdinand Ledwig ist Vertreter einer biozentrischen Ethik.



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