Verlustangst und wie wir sie überwinden

Von Sammer, Ulrike

Klett-Cotta, 2007. 192 S. 21 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-608-86011-5

14,90 €

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Verlust- und Trennungsängste überschatten das Leben vieler Betroffener und ihrer engsten Familienangehörigen. Das Selbsthilfebuch klärt über Ursachen auf, gibt praktische Impulse für die Überwindung der Störung und unterstützt Angehörige mit Informationen und Verhaltenstipps.

Mütter versinken in Depressionen, wenn ihre erwachsenen Kinder das Elternhaus verlassen. Männer überwachen ihre Frauen per Handy auf Schritt und Tritt. Trennungen hinterlassen Wunden, die nicht mehr zu heilen scheinen. Es ist die Verlustangst, die solch anklammernde Verhaltensweisen hervorbringt - zum Leidwesen der Betroffenen und ihrer engsten Umgebung. Was hinter übermäßiger Trennungsangst steckt und wie man ihr zu Leibe rücken kann, entfaltet die Autorin, eine erfahrene Psychotherapeutin, in diesem Buch.

- Es zeigt, wie stark Verlustängste in der Kindheit verwurzelt sind.
- Es beschreibt, wie"alte Narben"bei neuen Beziehungsproblemen aufreißen können.
- Es gibt konkrete Unterstützung hinsichtlich einer Verhaltensveränderung.
- Es informiert, wann Psychotherapie notwendig wird.

Aufklärung und praktische Unterstützung erfahren nicht nur Menschen mit Verlustangst, sondern ebenso ihre Partner, Kinder, Freunde, die eine derartige Störung einschränkt und oftmals ratlos macht. Gedankenimpulse, Übungen und Tipps aus Therapeutenhand helfen bei den ersten Schritten in ein autarkes Leben.

Zur Einleitung: Es gibt unglaubliche Geschichten

I. Das Phänomen Verlustangst
1. Keiner ist gerne allein
2. Wir sind alle vernetzt
3. Die Sache mit der Nabelschnur

II. Die Ursachen
1. Über die ungünstigen Voraussetzungen
2. Alte Beziehungsrisse
3. Neue Wunden

III. Die Folgen
1. Wenn alte Narben aufbrechen
2. Die"bösen"Tricks der Menschen mit Verlustangst in ihren Beziehungen
Die Frauentricks
Die Männertricks
Die Lieblingstricks beider Geschlechter

IV. Heil werden und Halt finden
Wahrnehmen und neue Ziele umsetzen
1. Wie die Heilung einsetzen kann
2. Wie man der Verlustangst selbst zu Leibe rücken kann
3. Überlebenstraining für Angehörige
4. Hilfe von außen
5. Wenn Psychotherapie notwendig ist
6. Dem Leben eine neue Richtung geben

Literatur



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