Über das Böse

Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik. Mit e. Nachw. v. Franziska Augstein

Von Arendt, Hannah

Piper, 2006. 199 S. 22 cm, Buchleinen

ISBN: 978-3-492-04694-7

19,90 €

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Mitarbeiter: Aus d. Nachl. hrsg. v. Jerome Kohn

Das Denken der großen deutsch-jüdischen Philosophin Hannah Arendt ist aktueller denn je. Zum Arendt-Jahr 2006 (am 14. Oktober ist der 100. Geburtstag) sind zahlreiche öffentliche Aktivitäten geplant. Der Piper Verlag als Arendt-Verlag, in dem gerade Kurt Sontheimers Biographie und ein Arendt-Lesebuch erschienen sind, bringt nun eine echte Neuentdeckung. Vor dem Hintergrund des Eichmann-Prozesses und der »Verbrechen, die niemand für möglich gehalten hätte«, denkt Hannah Arendt 1965 in einer Vorlesung über das Böse nach. Eine Ethik »nach Auschwitz« kann, so Arendt unter Bezug auf Kant, nur auf dem Denken und Erinnern gründen. Denn die größten Verbrecher sind die, die ebendies verweigern. Ein wichtiger Text zu einem zentralen Thema im Werk von Hannah Arendt wird hier erstmals auf Deutsch zugänglich gemacht.

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York.

Autor/in:

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Altgriechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte sie nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 war sie als Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. Sie war Gastprofessorin für Politische Theorie in Chicago und lehrte ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Zuletzt erschien bei Piper "Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur?".



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