Totem und Tabu

Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker

Von Freud, Sigmund

Psychosozial-Verlag, 2012. 200 S. 210 mm, Kartoniert

ISBN: 978-3-8379-2156-4

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In den Jahren 1912/13 verfasst Sigmund Freud vier Essays, in denen er eine kühne Theorie über die Grundlagen von Gesellschaft und Kultur entwirft. Dieses große kulturtheoretische Werk wurde schon zu Lebzeiten in zahlreiche Sprachen übersetzt und wird bis heute kontrovers diskutiert.

In den Jahren 1912/13 verfasst Sigmund Freud vier Essays, in denen er eine kühne Theorie über die Grundlagen von Gesellschaft und Kultur entwirft. Er greift die Fragestellungen der Ethnologie seiner Zeit auf und versucht sie mithilfe der Erkenntnisse der noch jungen Psychoanalyse zu beantworten. Worauf beruhen Tabus, wie entsteht Schuldgefühl, welche Rolle spielt das Inzestverbot für die Gemeinschaft?
Freuds erstes großes kulturtheoretisches Werk wurde schon zu Lebzeiten in zahlreiche Sprachen übersetzt und wird bis heute kontrovers diskutiert. Totem und Tabu bildet den Auftakt zu weiteren umfangreichen Studien Freuds, die sich mit gesellschafts- und religionskritischen Fragestellungen befassen.

Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.



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