Tempelschlaf

Grundlagen der Trance-Arbeit

Von Quinque, Gabriele

Param-Verlag, 3., überarb. Aufl. 2003. 189 S., Gebunden

ISBN: 978-3-88755-012-7

19,80 €

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Seit den frühen achtziger Jahren wächst das Interesse an Bewusstseinstechniken. Anfangs wurden die Quellen abendländischer Spiritualität wie Tempelschlaf bzw. Seelenflug kaum beachtet oder oberflächlich und falsch verstanden. Inzwischen sind wir wieder bei den Wurzeln agekommen.
Als damals die ersten Trance-Versuche unter dem Namen Reinkarnationstherapie an die Öffentlichkeit traten, war die Autorin aufgrund ihres Mysterienweges mit der Praktik des inneren Bild-Erlebens schon sehr vertraut. Sie brachte den tradierten Tempelschlaf in eine zeitgemäße Form, ohne ihm die ehrwürdigen Schleier mystischer Weihen zu nehmen, und begann Klienten in den Tempelschlaf zu begleiten und Tempelschlaf-Mystagogen (Begleiter durch den Tempelschlaf) auszubilden.
Die erste Ausgabe dieses Buchs schrieb Gabriele Quinque bereits 1993, um Therapeuten und Suchenden den rituellen Hintergrund der Trance aufzuzeigen und ihre Trancearbeit damit zu vertiefen. Mit großer Kenntnis der Einweihungslehren Altägyptens und der Antike beleuchtet sie die heiligen Kammern von Hypnose und Trance und nimmt den Leser mit auf eine Reise in die faszinierende Bilderwelt der Psyche. Jetzt hat sie das Manuskript für die dritte Ausgabe überarbeitet.

Anhand ägyptischer Mythen wird die menschliche Verwicklung im Stofflichen erläutert und aufgezeigt, wie daraus der Wunsch nach Entwicklung entsteht und von welch zentraler Bedeutung dafür die Imagination ist. Das Buch führt dann in das Mysterium der zweiten Geburt ein, die in den Riten aller Völker vorkommt und in vielen Märchen zentrales Thema ist.
Weil die Autorin in ihrem Buch die Mittel der Trance konsequent einsetzt, geht von ihrer Sprache und Erzählweise eine magische Faszination aus. Sie beginnt romantisch erzählend, führt dann aber konsequent hin zur Schattenarbeit, wie sie auf dem geistigen Weg unerlässlich ist. Die Integration verdrängter Schattenanteile erfolgt in der Trance in bildhafter Weise. Deshalb eignet sich diese Bewusstseinsarbeit für Menschen, die Selbsterkenntnis suchen, und für Trance-Therapeuten, die wertfreie Räume zur Verfügung stellen und absichtslos in die Tiefen und Höhen des inwendigen Menschen eindringen wollen.

Gabriele Quinque arbeitet seit drei Jahrzehnten mit der hermetischen Philosophie und dem Tempelschlaf. Auf der Grundlage ihrer umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen, hat sie den klassischen Tempelschlaf zu einer Form der Trancearbeit entwickelt, die in die heutigen Lebensumstände passt. Seit 1989 begleitet sie Klienten in den Tempelschlaf und bildet zum Tempelschlaf-Mystagogen aus. Außerdem leitet sie das »Horus-Kulturforum« und das mythische Theater »Horusbühne«.

Autor/in:

Quinque, Gabriele
Die Bücher, Artikel, Seminare, Mysterienspiele und Vorträge von Gabriele Quinque bringen Suchenden die Abendländische Mystik nahe. Seit 1989 begleitet sie Klienten in dem von ihr für die heutigen Lebensgrundlagen konzipierten Tempelschlaf und bildet geeignete Menschen zu Tempelschlaf-Mystagogen aus. Auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrungen in Initiatenorden gründete sie im Jahr 2000 gemeinsam mit anderen Gefährten den FMG-Förderkreis für Mythologisches Gedankengut, der sich die Aufgabe stellt, tradierte Mythen zu bewahren und die Weisheit der Älteren Brüder im dazugehörigen Templum C.R.C. durch ein Einweihungssystem in der Tradition der Gold- und Rosenkreuzer lebendig zu halten. In allen Werken folgt sie ihrem Anliegen, in jedem Mann und in jeder Frau eine geistige und religiöse Orientierung zu fördern.



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