Das Stunden-Buch, m. 2 Audio-CDs

Das Buch von der Pilgerschaft

Von Grün, Anselm; Stöckinger, Leo

Gütersloher Verlagshaus, 2016. 135 S. Mit 55 s/w-Fotos 210 x 297 mm, Gebunden

ISBN: 978-3-579-08534-0

24,99 €

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Mitarbeiter: Mitarbeit: Burrows, Mark S. Herausgegeben von Fermor, Gotthard. Komposition: Marschall, Josef; Hiekel, Jürgen

Rainer Maria Rilke - Von der Pilgerschaft

Rainer Maria Rilkes Gedichte aus dem zweiten Teil des Stunden-Buches laden ein, einen Weg zu gehen: zu einer Pilgerreise in die Tiefen der eigenen spirituellen Sehnsucht. Sie erschließen Horizonte für eine Suche, der es darum geht, das zu erfahren, was Rilke "das Herz aller Dinge" nennt. In diesem hochwertigen Band, der mit Text, Bild, Sprache und Musik viele Sinne anspricht, werden Rilkes atemberaubende Gedichte inszeniert als Stationen einer "poetischen Pilgerschaft". 11 Bild- und Textabschnitte verbunden mit 11 Musikvariationen strukturieren den Gang durch die 34 Gedichte des Buchs, die erstmals als Ganzes auf einer CD zu hören sind. Die Bilder führen zum Entstehungsort dieses Buches: in das Künstlerdorf von Worpswede.
Ein meditativer Hochgenuss des Lesens, Hörens, Schauens, Vertiefens.

"Der Rilke-Band ist fast überirdisch schön!!!!" Literaturkurier.net

Der 2. Band des Rilke-Zyklus: Ein Buch zum Lesen und Hören, Schauen und Vertiefen
Hochwertig ausgestattet und kunstvoll gestaltet
90. Todestag Rilkes am 29.12.2016
Für alle Fans des "Rilke-Projekts"
 

Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.

Gotthard Fermor, Dr. theol., Jahrgang 1963, ist Professor für Systematische Theologie am Fachbereich Gemeindepädagogik und Diakonie der Evangelischen Fachhochschule Bochum. Er gründete den Arbeitskreis Populäre Kultur und Religion mit.



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