Stille des Herzens, Teil 2

Dialoge mit Robert Adams

Von Adams, Robert

J. Kamphausen Verlag, 2001. XI, 194 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-933496-50-8

14,50 €

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Als Robert Adams ein kleiner Junge war, in New York, erschien ihm der indische Meister Ramana Maharshi abends vorm Einschlafen als kleines Männchen, das zu ihm sprach. Das Sandmännchen? Nein, hier ging es nicht um Einschlafen, sondern um Aufwachen, ganz, für immer. Robert war erst vierzehn, als er während einer Mathematikarbeit erwachte, oder die Erleuchtung erlangte. In der Folge wurde er selbst zu einem der beeindruckendsten Meister des Advaita Vedanta.
»Das Erste, was du dir vergegenwärtigen sollst, ist: Du wirst nie verschwinden oder sterben, weil du nie geboren wurdest. Du hast immer als Bewusstsein existiert und wirst immer als Bewusstsein existieren. Du gehst nirgendwohin und kommst von nirgendwo zurück. Du bist einfach. Du bist das Selbst, du bist Allgegenwärtigkeit.« Auf verschiedenste Weise, aus verschiedenster Perspektive sagt uns Robert Adams immer wieder nur dies. So eindringlich, so klar, so direkt, dass der Teil in uns, der diese tiefe Wahrheit schon immer wusste, in Resonanz kommt mit seinen Worten. Alles Überflüssige fällt ab. Die reine Wahrheit bleibt: »Du bist unendlich, unvergänglich, selbstleuchtend, selbstexistierend. Du bist ohne Anfang und Ende. Die Welt und ihre Manifestationen können dich nicht länger zum Narren halten. Du kannst die Quelle fühlen, weil du die Quelle bist. Alles ist gut.« Robert Adams ist revolutionär in seiner Direktheit. Die Wahrheit seiner Worte wird jeden Tag neu geboren, in uns, die wir sie lesen und uns von ihnen ergreifen und wandeln lassen.

Robert Adams wurde 1928 in New York geboren, erwachte spontan im Alter von vierzehn Jahren, lebte in Indien mit Ramana Maharshi, während dessen drei letzter Lebensjahre und besuchte danach 17 Jahre lang bedeutende Lehrer, um seine Erleuchtung zu überprüfen und sicherzugehen, dass sein Verstehen vollkommen war. Er hat sich lange dagegen gewehrt, durch eine Schülerschaft an einen Ashram oder eine Kommune gebunden zu sein. Doch in seinen letzten Lebensjahren war die Zeit gekommen, sein Wissen weiterzugeben. Diese zwei Bände enthalten einige seiner Vorträge aus dieser Zeit. Sein Körper starb 1997.



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