Staat und Revolution

Mit einer Einleitung von Per-Åke Westerlund

Von Lenin, Wladimir I.

Manifest Verlag, 2017, 237 Seiten, kartoniert, 120 x 192 mm

ISBN: 978-3-96156-008-0

12,90 €

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Mitarbeit: Per-Åke Westerlund

In letzter Konsequenz kann der Kapitalismus die Grundlage seiner eigenen Existenz, also die Erde, vernichten und damit den Rückfall in die Barbarei oder gar Untergang allen Lebens vorbereiten. Sowohl dem Wirken Marx als auch Lenins lag die Erkenntnis zugrunde, dass es ein bewusstes Eingreifen des als Klasse organisierten Proletariats bedarf, um eine neue Gesellschaft zu erlangen. Dies ist nur über den Sturz der Herrschaft der Kapitalistenklasse möglich. Da diese im Gegensatz zum Proletariat jedoch glänzend organisiert ist und über die bewaffneten Organe zur Verteidigung ihrer Herrschaft in Form des bürgerlichen Staates verfügt, müssen sich auch die Unterdrückten organisieren, um dem ein Ende zu machen. Staat und Revolution setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, wie die siegreiche Arbeiterklasse seine Herrschaft gegen die Ausbeuterklasse behaupten kann. Dabei widerlegt er auch heute noch oft vorgetragene Argumente gegen eine marxistische Auffassung vom Staat.

Dem Buch ist eine Einleitung von Per-Åke Westerlund vorangestellt, die einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit dem politischen Wirken Lenins gibt. Es enthält ebenfalls eine Sammlung von Lenins letzten Briefen, mit denen er vor seinem Tod in den Kampf um grundlegende Fragen in der Partei eingreifen wollte.

Autor/in:

Lenin, Wladimir I.

Wladimir Iljitsch Uljanow, Kampfname Lenin, geboren am 22. April 1870, gestorben am 21. Januar 1924, war ein kommunistischer Politiker, marxistischer Theoretiker und gilt als Begründer der Sowjetunion.



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