Die sieben größten Irrtümer über Frauen, die denken

Von Langner, Beatrix

Matthes & Seitz Berlin, 2017. 236 S., Gebunden

ISBN: 978-3-95757-337-7

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Um sie wurden Kriege geführt, sie wurden besungen, bedichtet, für sie stürzt man sich in den Bankrott oder in den Tod: Seit jeher beherrschen Frauen die Gedankenwelt der Männer. Doch sobald sie selbst dachten, wurden sie der Welt verwiesen. Trotz Jahrzehnten der Emanzipation ist heute kaum etwas provozierender als Frauen, die denken und dieses Denken ganz unverblümt in Einfluss, gar Macht ummünzen wollen. Noch immer begegnet man denkenden Frauen verdammend oder idealisierend, immer aber exotisierend - oder sie gelten gleich als geschlechtslose Wesen. In ihrer scharfzüngigen kulturgeschichtlichen Tour d' Horizon erzählt Beatrix Langner die Geschichte der Aussperrung weiblicher Geisteskraft. Sie zeigt dabei aber auch, dass sich Frauen seit Jahr und Tag mit den heute erinnerten - ausschließlich männlichen - Denkern messen konnten, und stellt die unbequeme Frage, warum sie sich immer wieder mit der Rolle als Heilige, Muse oder Hure begnügten, sodass heute wie eh und je die Meinung herrscht: Männer schaffen Werke, Frauen arbeiten an sich.

Autor/in:

Beatrix Langner lernte die Mark Brandenburg in ihrer Jugend durch Familienausflüge zu Tanten und Großmutter kennen. Die promovierte Germanistin, Anglistin und Philosophin arbeitet als Literaturkritikerin, schreibt Gedichte, Hörspiele und Bücher, unter anderem über Hölderlin und Diotima sowie Adelbert von Chamisso und Johannes Kepler. Beatrix Langner lebt in Berlin und im Land Brandenburg.



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