Aus Sicht des Gehirns

Von Roth, Gerhard

Suhrkamp, 2003, 214 S. m. v. Abb., pb.

ISBN: 978-3-518-58383-8

14,90 €

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Das Buch versucht, mit Hilfe der Erkenntnisse der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Fragen zu beantworten, die seit jeher Wissenschaftler und Denker beschäftigt haben:
Sind wir Menschen einzigartig? Wie entsteht unsere Bewusstseinswelt? Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr? Auf wen sollen wir hören: Verstand oder Gefühle? Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewusste oder Erziehung? Was sagen uns Nahtoderfahrungen? Ist mein Wille frei? Und schließlich: Was ist der Unterschied zwischen Wissenschaft, Meinung und Glaube?
Diese und weitere Fragen werden in zwölf Kapiteln behandelt, die sich als Umrisse eines neuen Menschenbildes formieren, das einerseits naturwissenschaftlich begründet ist und andererseits Einsichten der Geisteswissenschaften berücksichtigt.

Gerhard Roth, geboren 1942 in Marburg, ist Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen und Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst. Er veröffentlichte rund 180 Publikationen auf dem Gebiet der experimentellen und theoretischen Neurobiologie und der Neurophilosophie, darunter vier Bücher (u.a. Das Gehirn und seine Wirklichkeit, Frankfurt/Main 1994). Sein besonderes Interesse gilt dem interdisziplinären Brückenschlag zwischen den Neurowissenschaften, der Psychologie und den Sozialwissenschaften.



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