Sein und Teilen

Eine Praxis schöpferischer Existenz

Von Weber, Andreas

Transcript, 2017. 140 S. 225 mm, KT Maße: 16.4 x 22.5

ISBN: 978-3-8376-3527-0

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Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. In dieser durchdringen sich Innen und Außen. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst Besprochen in: www.socialnet.de, 08.09.2017, Jos Schnurer

Autor/in:

Weber, Andreas

Andreas Weber, Jahrgang 1967, studierte Biologie und Philosophie und promovierte bei Hartmut Böhme und Francisco Varela über Natur als Bedeutung. Als freier Publizist veröffentlicht er regelmäßig Beiträge in Magazinen und Zeitschriften, darunter Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Geo, Greenpeace Magazin, Oya. Auf große Resonanz stieß sein Buch »Alles fühlt. Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften« (2007). Andreas Weber hat zwei Kinder und lebt in Berlin und Varese, Ligurien.



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