Die Revolution der Hoffnung

Für eine Humanisierung der Technik

Von Fromm, Erich

Psychosozial-Verlag, 2019. 199 S. 210 mm, KT Maße: 14.8 x 21

ISBN: 978-3-8379-2864-8

22,90 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Herausgegeben von Funk, Rainer. Übersetzung: Mickel, Ernst; Mickel, Liselotte

1967/68 setzte sich Erich Fromm mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Eugene McCarthy ein, in dem er die Personifizierung des Humanismus und einen Hoffnungsträger für eine grundlegende Veränderung des geschichtlichen Laufs sah. Vor dem Hintergund dieses politischen Engagements entwickelte Fromm Gedanken und Entwürfe für eine Neuorganisation von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur. Diese stellen einen einmaligen Beitrag zu seinem Menschenbild dar. Nirgendwo sonst schreibt Fromm so profund über Hoffnung und die Fähigkeit zu glauben und zu hoffen, aber auch zum Doppelgesicht der Technik, wie in diesem Buch. Wer nach den sozio-ökonomischen Gründen für die Entstehung eines Lebens in symbiotischer Abhängigkeit von der Technik fragt, findet hier Gedanken, die angesichts der inzwischen voll in Gang gekommenen digitalen Revolution visionär sind.

Autor/in:

Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph, wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Promotion in Soziologie 1922 in Heidelberg kam er mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und wurde Psychoanalytiker. 1933 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte, und anschließend, von 1950 bis 1974, an der Universität von Mexiko City unterrichtete. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!