Die Republik vor Gericht 1954-1974

Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts

Von Hannover, Heinrich

Monsenstein und Vannerdat, 2012. 573 S. 21 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-941688-34-6

28,00 €

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Die Erinnerungen des Rechtsanwalts Heinrich Hannover an seine spektakulärsten Fälle.
Er begann als "Anwalt der kleinen Leute" und wurde zwischen 1954 und 1974 einer der bekanntesten Rechtsanwälte in politischen Prozessen. Hannover war an zahlreichen Verfahren beteiligt, die eng mit der Geschichte der westdeutschen Opposition und des Widerstands gegen Restauration, Remilitarisierung, Atomwaffen und Notstandsgesetze verknüpft sind und verteidigte unter anderem Ulrike Meinhof, Günther Wallraff und Werner Hoppe. In den Berichten über seine " interessantesten Fälle [ ], die nicht in Vergessenheit geraten sollten", wirft Heinrich Hannover einen kritischen Blick auf die Institutionen der Gerichtsbarkeit im Nachkriegsdeutschland und liefert damit ein wertvolles Zeugnis bundesrepublikanischer Geschichte.

"Die Geschichte von Heinrich Hannover ist auch eine Geschichte der Bundesrepublik aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel, aber engagiert und unbestechlich." NDR

Autor/in:

Heinrich Hannover, geb. 1925 in Anklam, ging dort zur Schule bis er 1943 zunächst zum Reichsarbeitsdienst eingezogen, dann Wehrmachtssoldat wurde. Jurastudium in Göttingen. Nach dem Ersten Staatsexamen am OLG Celle ging er 1950 als Referendar nach Bremen und ließ sich dort 1954 als Einzelanwalt nieder. Später expandierte seine Kanzlei zu 'Dr. Heinrich Hannover und Partner'. Hannover, der sich als Autor zahlreicher Kinderbücher einen Namen machte, hat fünf erwachsene Kinder. Er lebt heute in Worpswede bei Bremen.



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