Pressefreiheit ohne Grenzen

HALEM, 2010. 21,5 cm, kartoniert

ISBN: 978-3-86962-008-4

21,00 €

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Mitarbeiter: Herausgegeben von Welker, Martin; Elter, Andreas; Weichert, Stephan

Der internationale Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 begangen. Er erinnert an die Verletzung von Informations- und Freiheitsrechten in vielen Staaten der Welt. Reporter ohne Grenzen zählten allein für das Jahr 2008 weltweit mehr als 60 getötete Journalisten. Doch neben diesen besonders auffälligen Bedrohungen der Pressefreiheit und des Lebens von Journalisten, die zu Recht die Aufmerksamkeit der Welt verdienen, gibt es unzählige Grauzonen:
Journalisten verschwinden und tauchen nicht mehr auf, Journalisten werden eingeschüchtert oder zusammengeschlagen, Journalisten werden gelobt und gekauft die Einschränkungen und Gefährdungen der Pressefreiheit sind so mannigfaltig wie der Journalismus selbst. Nichtsdestoweniger sind sie in allen Formen und Gewändern, sei es nur in Gestalt des umschmeichelnden Hofierens und der sanften Drohung in einer westlichen Demokratie oder als kalter Atem einer schwarz-afrikanischen Diktatur, inakzeptabel.
Dieser Band untersucht die Lage der Pressefreiheit auf vier Kontinenten der Ansatz ist also im besten Sinne ein globaler. Die Autoren, zum größten Teil aktive journalistische Praktiker, sind ausgewiesene Experten in ihren Berichterstattungs- bzw. Forschungsfeldern und haben alle eine langjährige Berufs- und Auslandserfahrung.

Andreas Elter, Prof. Dr., Historiker und Medienwissenschaftler, hat an der Universität Köln promoviert und ist bundesweiter Studiengangleiter für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation. Zuvor war er mehr als 15 Jahre als Redakteur und Reporter beim WDR, ZDF und bei RTL tätig. Veröffentlicht hat er unter anderem zur Geschichte der US-Pressepolitik in Kriegszeiten und zu den Medien strategien von Terrorgruppen.



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