Politik des Essens

Wovon die Welt von morgen lebt

Von Lemke, Harald

Transcript, 2012. 240 S. 225 mm, Kartoniert

ISBN: 978-3-8376-1845-7

27,80 €

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Nahrungskrisen, Hungerunruhen, ungerechter Welthandel, Lebensmittelskandale, Fastfood und Fettsucht - das Unbehagen in der globalen Esskultur wächst täglich und überall. Und immer mehr Menschen haben diese Verhältnisse offenbar satt. Harald Lemke beleuchtet zentrale Welt- und Selbstbezüge des Essens, die mit zeitgenössischen Fragen des Politischen in Verbindung stehen. Dabei zeigt er: Ob der Welthunger oder die Klimagerechtigkeit, ob der soziale Kampf um Ernährungssouveränität oder das Recht auf Städte aus Gemüsegärten - die Zukunft der Menschheit hängt ganz entscheidend vom gesellschaftlichen Umgang mit der Nahrungsfrage ab.

"Harald Lemkes Analyse zur 'Politik des Essens' fügt [in dem] Konzert der Konzepte und Utopien ein weiteres Instrument hinzu: Die philosophische und politische Gastrosophie. Damit verweist er auf die (alte und gleichzeitig neue, aktuelle, politische und ethische) Herausforderung, in individueller und globaler Verantwortung, ein 'gutes Leben' für alle Menschen zu ermöglichen." Jos Schnurer

Autor/in:

Harald Lemke (Dr. phil. habil.) lehrt Philosophie an der Universität Lüneburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur sowie die kritische Theorie des guten Lebens.



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