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Gabriele Palm (geb. 1954) war 40 Jahre lang auf der spirituellen Suche nach Gott. Zen-buddhistische Meditation, Yoga, westliche, östliche, christliche Mystik, aufgestiegene Meister, Visionen, Kundaliniaufstieg – sie ließ nichts aus. Es trieb sie die Sehnsucht nach der Verschmelzung mit Gott.
2006 schließlich erkannte sie während eines Burnout, dass sie in all den Jahren keinen Schritt weiter gekommen war und kehrte um, ohne jede Alternative. Zwei Wochen später, in einem Moment auf einer Bank am Waldrand, als die Vögel zwitscherten, ging ihr das Herz auf, und ein Schwall von Liebe überkam sie mit dem Gefühl, Jesus sei in ihrem Herzen eingezogen. Es war eine tiefe Berührung, und ein plötzliches Zuhause sein im Herzen.
Danach waren alle Schuldgefühle, übertriebene Pflichtgefühle, alles Müssen und Sollen wie ausgelöscht, sie war wie von Innen geputzt, und die Zeit verging irgendwie anders. Und dieser Zustand erwies sich als stabil und anhaltend. Das einzige Konzept aus dem New Age, das dazu passte war das des „Erwachens“ aus dem Advaita. Von ihren Erfahrungen in dieser Zeit handelt das Buch „Klartext zum Erwachen“.
Heute jedoch deutet Gabriele Palm dieses Geschehen aus einer neuen Perspektive ganz anders - nämlich als „Einzug des Heiligen Geistes“, den sie jedoch durch das falsche Konzept nicht ausschöpfen konnte.
Danach folgte nämlich ein allmählicher, rasanter werdender, tiefer Absturz. Alte Muster kehrten stärker denn je zurück, als sie wieder eine Partnerschaft einging. Auch Depressionen kamen wieder, massive Schlafstörungen, Entzündungen, Krankheiten, Vergiftungen – schließlich fühlte sie sich nur noch wie ein Schatten. Dämonen quälten sie des nachts und ließen sie nicht schlafen. Und das Konzept des Advaita half nicht weiter, weil es das Böse leugnet und eine Philosophie der Selbst-Erlösung predigt, die nicht wirklich möglich ist.
An einem völligen Tiefpunkt begegnete ihr ein Film über junge idealistische Christen, die umher ziehen, taufen und Dämonen austreiben. Es fiel der Satz: „Es existiert ein Kampf des Bösen gegen das Gute.“ Da ging ihr schlagartig auf, dass dämonische Kräfte ihr Leben lang immer wieder versucht hatten, sie auszuschalten für Gott.
Nun gab es kein Halten mehr. Sie gab Jesus ihr Leben, ließ sich taufen, und der dämonische Spuk hatte ein schnelles Ende. Sie begegnete Menschen, die sie in eine persönliche Beziehung mit Jesus einführten, und das Leben nahm eine positive Wendung. Das war 2017.
Seitdem gibt sie ihre Freude und ihr neu gewonnenes Wissen über das Leben mit Jesus und die Freiheit von dämonischen Einflüssen weiter. Sie schildert auf ihrer Homepage die Unterschiede zwischen dem unpersönlichen Gott des New Age und der Beziehung mit dem persönlichen Jesus, der in die Freiheit führt. https://leben-mit-jesus.net/