Nichts muss sich ändern

Die Lösung für das Leid der Erde

Von Pöhm, Matthias

Pöhm Seminarfactory, 1. Aufl. 2014. 270 S. 21,5 cm, Gebunden

ISBN: 9783952395080

24,90 €

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Wir können die Erde nicht von Grund auf heilen, wenn wir uns nicht selbst von Grund auf heilen
Die Konflikte in der Welt entstehen, weil wir die Konflikte in uns haben. Das Kernproblem ist: Wir wissen nicht, wer wir wirklich sind! Unsere sogenannte "Identität", unser "Ich" ist ein Luftschloss, dessen einzige Bausteine aus Hoffnung bestehen, wie wir wünschen, dass andere uns wahrnehmen sollen.

Das gilt für das Individuum, das gilt für Gruppen, das gilt für Nationen.

Das ist die Ursache von allem persönlichen Leid und das ist die Ursache aller Probleme dieser Welt. Sobald wir wissen, wer wir wirklich sind, erkennen wir plötzlich, was schon immer gültig war: Die Welt ist perfekt, genauso wie sie ist. Wenn wir klar sehen, dass nichts zu ändern ist - dann ändert sich alles.

Matthias Pöhm beleuchtet mit dem Brennglas des "Was ist" schonungslos Konzepte wie Ehe, Nation, Schule, Ungerechtigkeit, Familie, Religion mit einer nie dagewesenen Schärfe und zeigt, welche dramatischen Folgeerscheinungen auf der Erde zu erwarten sind, wenn sich die Menschen immer weiter spirituell entwickeln.

Fast alle denken, eine neue Technologie, neue Systeme, neue Politik könnten der Menschheit irgendwann definitiv helfen. Irgendwann in der Zukunft, so stellen sie sich vor, werden wir so viel Fortschritt erreicht haben, dass die Menschheit Hunger, Krankheit, Armut besiegt hat und dann alle Menschen glücklich leben. Ich habe ein Gedankenexperiment für Sie: Stellen Sie sich vor, wir wären 100 Jahre in der Zukunft. Versuchen Sie sich vorzustellen: Welche Technik werden wir dann als selbstverständlich betrachten? Stellen Sie sich weiter vor, wir wären 200 Jahre in der Zukunft. Welche Technik werden wir dann als selbstverständlich betrachten? Und jetzt gehen Sie noch einmal weitere 100 Jahre weiter, das heißt 300 Jahre in die Zukunft. Versuchen Sie sich vorzustellen, was in dieser zukünftigen Zeit technisch alles entwickelt sein wird, von dem wir uns heute nicht einmal die leiseste Vorstellung machen können Es sprengt alle Imaginationskraft. Egal, welche unvorstellbaren Kommunikationsgeräte wir dann haben werden, egal, mit welchen unvorstellbaren Strahlungssystemen wir dann vielleicht reibungsfrei unsere Rohstoffe gewinnen werden, egal, welche fernen Sternensysteme wir bis dann in Rekordzeit erreichen werden, egal, welche massive Mehrheit der armen Länder dann ausreichend Nahrung, Krankenvorsorge und Arbeit haben wird , wenn wir uns nicht auch in einem ständig bei unseren Betrachtungen ausgeklammerten Gebiet weiter entwickeln, wird eines, genauso, wie vor 300 Jahren, immer noch haargenau gleich sein, wie heute: Die Menschen werden immer noch Angst haben, einem fremden Menschen schweigend in die Augen zu schauen. Die Menschen werden beim Blick in den Spiegel immer noch schlecht mit sich selber reden. Die Menschen werden immer noch Angst vor der Zukunft haben. Die Menschen werden sich immer noch sorgen, was die anderen von ihnen denken könnten. Die Menschen werden sich immer noch nicht selber lieben. Die Menschen werden immer noch nicht wissen, wer sie wirklich sind. Genauso, wie in der Vergangenheit, wird auch aller technischer und politischer Fortschritt in der Zukunft die Menschen in ihrer persönlichen Angst, in ihrer persönlichen Unzufriedenheit unbeeinflusst lassen. Denn unsere Gedanken, unser interner Dialog ist von alledem unbeeinflusst. Unsere Erde hat ein Problem. Sie musste von 1999 bis 2011 für sechs Milliarden Menschen Nahrung hergeben, für sechs Milliarden Menschen Rohstoffe aus ihrem Inneren rauben lassen, von sechs Milliarden den Abfall aufnehmen, für sechs Milliarden den Fleischbedarf decken und von sechs Milliarden deren Negativität und Selbstzweifel ertragen. Seit 2012 sind es sieben Milliarden Menschen. Ein heute 85-Jähriger wurde zu einer Zeit geboren, als die Erde lediglich zwei Milliarden Menschen beherbergte. Wenn die derzeitige Zuwachsrate gleich bleibt, wird ein Kind, das heute geboren wird, mit 85 Jahren (ca 2100) auf einer Erde leben, die 28 Milliarden Menschen beherbergt! Dieses Buch gibt den Ansatz einer Lösung für den geplagten Planeten, der so fast nirgendwo diskutiert wird. Es bringt Dinge zur Sprache, die sonst bei der Diskussion zur Rettung der Welt nicht zur Sprache gebracht werden. Um was geht es bei unserem menschlichen, physischen Erdenaufenthalt überhaupt? Gibt es einen Endpunkt menschlicher Erfahrung? Was sagen uns die Quantenphysiker über unsere "Realität"? Spielt die Tatsache des Todes eine Rolle für unser Leben? Gibt es so etwas wie ein von äußeren Umständen unabhängiges, angstfreies Glück? Es könnte durchaus sein, dass wir ohne eine Antwort auf diese Fragen niemals eine dauerhafte Lösung für die Probleme unseres Planeten finden. Denn es ist möglich, dass nur das Heilen unserer inneren Welt unsere äußere Welt heilt und nicht umgekehrt.

Autor/in:

Matthias Pöhm ist einer der erfolgreichsten Rhetorik-Trainer im deutschsprachigen Raum. Er arbeitet als freier Schriftsteller, Moderator und Sprecher für Filmkommentare, Fernseh- und Rundfunkwerbung.



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