Nicht mit unserem Geld!

Die Überwindung der Überschuldungskrise von Staaten und Banken

Von Schäffler, Frank

Moderne Verlagsges. MVG, 2012, ca. 256 S., Hardcover mit Schutzumschlg

ISBN: 978-3-89879-652-1

19,99 €

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Die Lage ist ernst. Erst sind es die Banken, dann ganze Staaten und ihre Volkswirtschaften, die unter den für sie aufgespannten "Rettungsschirm" schlüpfen. Das Thema ist omnipräsent und ominös zugleich. Täglich erfahren wir, wie wichtig und unvorstellbar groß dieser Schirm ist. Was wir nicht erfahren und verstehen, sind seine tatsächlichen Dimensionen und was er konkret bedeutet: für unsere Währung, für unsere Zukunft, für uns als deutsche Bürger und als Europäer. Die Lage spitzt sich zu. Der Europäische Rat möchte die akute, freiwillige Hilfe für in Not geratene EU-Staaten in eine pauschale finanzielle Haftung der Mitgliedsstaaten untereinander umwandeln. Das ist ein Blankoscheck, eine Lizenz für ungezügelte Überschuldung und desaströse Haushaltpolitik. Spätestens jetzt steht nichts weniger als die Grundidee Europas, die Stabilität unserer Währung, unseres eigene Wohlstands, unsere politische Ordnung auf der Agenda. Ja, sie steht sogar auf dem Spiel, warnt Frank Schäffler eindringlich. Sein Buch ist ein weiterer Baustein seiner Überzeugungsarbeit - die konsequente Fortsetzung der Politik mit den schriftlichen Mitteln der Aufklärung. Er schildert darin die einzelnen Etappen dieser Entwicklung sowie die vordergründigen und langfristigen Gefahren. Frank Schäffler macht nicht nur Front gegen den schleichenden Stabilitätsverlust, sondern bezieht über die Tagespolitik hinaus Position. Er plädiert für eine Rückkehr zur marktwirtschaftlichen Vernunft, für eine disziplinierte, auf Verantwortung, Freiheit und Eigentum gegründete Politik. Deutschland kann und sollte Vorbild sein, innerhalb Europas, ja vielleicht sogar weit darüber hinaus.

Autor/in:

Frank Schäffler ist seit 2005 Mitglied des Bundestages und Mitglied des Finanzausschusses. Er ist Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und tritt seit mehreren Jahren parlamentarisch und publizistisch für eine marktwirtschaftliche Geldreform ein. Er hat im Bundestag sowohl gegen die Griechenland-Hilfe als auch gegen den Rettungsschirm gestimmt. Im Jahr 2010 ist er wegen seines Einsatzes für den Mittelstand vomKuratorium der Verlagsgruppe markt intern zum Kustos des Mittelständischen Unternehmertums ernannt worden.



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