Natürlich weiblich

Die Heimatlosigkeit der Frau im Patriarchat

Von Mulack, Christa

Pomaska-Brand, 268 Seiten, kartoniert

ISBN: 978-3-935937-28-3

19,80 €

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Das Konzept der Gleichberechtigung hat vielen Frauen zwar eine gewisse individuelle Freiheit gebracht, aber nur im Rahmen patriarchaler Strukturen. Nach wie vor wird dem Mann in allen Bereichen der Kultur Priorität eingeräumt. Christa Mulack regt eine innerfeministische Diskussion über die Begriffe Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit an, weil sie die tatsächlichen Verhältnisse eher verschleiern als verändern.
Linke Feministinnen leugnen die Geschlechterdifferenz, weil Weiblichkeit und deren biologische Basis lange Nährboden waren für die Frauendiskriminierung. Das Leugnen der biologischen Wirklichkeit führt aber heute zu einer Selbstentfremdung der Frau, zumal die biologische Forschung der jüngsten Zeit beweist, dass das Weibliche von der Natur eindeutig bevorzugt wird und die Frau lebenstüchtiger ist als der Mann. Psychologische Untersuchungen bestätigen die biologischen Fakten.
Ein Hindernis für die Frauenbewegung ist auch die latente Frauenfeindlichkeit selbst bei Frauen, – eine Folge der Überbewertung des Mannes. Frauensolidarität ist nötig. Die Autorin zeigt auf drei Feldern, wo sie konkret werden muss: im Verhältnis der Mütter und Töchter, zwischen Lehrerinnen und Schülerinnen und in der erotischen Orientierung der Frau. Auch für Mädchen ist die Mutter die erste Geliebte, eine einseitige heterosexuelle Orientierung der Frau ist daher psychologisch nicht zu begründen.



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