Nahrungspausen

Warum ein leerer Magen gesund macht

Von Muss, Claus; Bueß-Kovács, Heike

Kopp, Rottenburg, 2016. 176 S. zahlreiche Abbildungen, Gebunden

ISBN: 978-3-86445-397-7

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Neueste wissenschaftliche Studien beweisen: Weniger ist mehr!
Wie ein leerer Magen machtvolle Enzyme aktiviert.

In vielen Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt gibt es Gebote und Rituale für einen zeitweiligen Nahrungsentzug. Was zunächst wie eine Läuterung der Seele und Einschränkung eines allzu üppigen Lebensstiles klingt, bekommt durch die Erkenntnisse der modernen Medizin nun eine stichhaltige Begründung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigen die großartige heilsame Wirkung befristeter Nahrungspausen.

Unser Körper ist eigentlich nicht darauf eingerichtet, in einem Dauerzustand der Sättigung zu leben.

  • Nahrungspausen schützen die Gefäße vor Arteriosklerose, entlasten das Herz und senken den Blutdruck.
  • Der Stoffwechsel wird angeregt, Leber, Gallenblase und Nieren arbeiten effizienter, um die Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktionen zu gewährleisten.
  • Blutzucker, Blutfette und andere Stoffwechselparameter wie etwa die Harnsäure normalisieren sich.
  • Der Darm wird entlastet und die Darmschleimhaut regeneriert. So kann der Darm wieder optimal Vitamine und Mineralien aufnehmen. Dies stärkt die Immunabwehr.
  • Die Schlafqualität wird verbessert und Gehirn und Nerven erholen sich. Dies kommt einer Prävention gegen Demenz und Alzheimer zugute.
  • Ja, sogar eine unmittelbar günstige Wirkung auf unsere Gene und Zellkerne wurde beobachtet. Das Risiko für Zellentartung und die Entstehung von Krebs wird gesenkt. Der Zellschutz wird verbessert, und die Zellen vor einem vorzeitigen Zelltod bewahrt.

Nicht zuletzt sorgen Nahrungspausen für eine dauerhaft schlanke Figur. Fettzellen werden abgebaut, die Haut wird verjüngt und der Körper bekommt ein sicheres Gefühl für seine natürliche Sättigung. Das körperliche Wohlbefinden und die seelisch-geistige Vitalität werden gesteigert.

Es ist nicht nur wichtig, WAS wir essen, sondern auch, WANN wir dies tun.

Wissenschaftler kamen zu dem aufsehenerregenden Schluss, dass Esspausen von 12 bis 16 Stunden in hohem Maße vor Übergewicht schützen und der Gesundheit zuträglich sind. Es ist fantastisch, welche heilsamen Prozesse in unserem Körper angestoßen und welche Enzyme ausgeschüttet werden, wenn wir Esspausen in den Tagesablauf einbauen.

Nahrungspausen sind keine typische Diät oder Fastenkur. Vielmehr wird darunter ein bestimmter Rhythmus verstanden, in dem man Nahrung zu sich nimmt. Der Wechsel zwischen Nahrungsaufnahme und Nahrungspause reduziert die Risiken des echten Fastens wie Mangelerscheinungen, Schlappheit oder Reizbarkeit.



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