Liebe, Freundschaft und Sexualität

Fragen und Antworten der Philosophie

Von Tiedemann, Markus

Olms, 2014. 264 S. m. zahlr. Abb. 210 mm, Kartoniert

ISBN: 978-3-487-15138-0

19,80 €

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Liebe, Sexualität und Freundschaft gehören nicht nur zu den intensivsten Erfahrungen des Menschen, sie werfen auch zahlreiche Fragen auf: Wie wichtig sind sie für ein gelungenes Leben? Wie genau unterscheiden sich Liebe und Freundschaft? Ist Sexualität ein eigenständiges Phänomen oder notwendig mit Liebe verbunden? Besteht Liebe eher aus selbstloser Fürsorge oder aus eigennütziger Habsucht?


Von der Antike bis zur Gegenwart haben sich namhafte Denker von Sokrates über Rousseau bis hin zu Sigmund Freud und Simone de Beauvoir dieser Fragen angenommen und dabei erstaunliche Antworten formuliert. Die Philosophie der Liebe ist so vielgestaltig wie ihr Gegenstand. 

Ist platonische Liebe wirklich lustfeindlich und entsagungsvoll? Beruht die christliche Sexualmoral auf einem Mutterkomplex? Muss man dichten können wie Goethe, um mit Schiller befreundet zu sein? Ist alle Liebe so egoistisch, wie Schopenhauer uns einreden will, oder sind wahre Liebe und Freundschaft vielleicht doch für jeden von uns möglich?


Das Buch bietet einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Antworten der Ideengeschichte und lädt ein zum Weiterdenken.

Autor/in:

Tiedemann, Markus

Markus Tiedemann (* 1970 in Hamburg) ist ein deutscher Philosoph, Fachdidaktiker und Jugendbuchbuchautor. Tiedemann studierte Philosophie, Psychologie, Geschichte und Erziehungswissenschaft in Hagen und Hamburg. Nach dem Studium arbeitete er zwölf Jahre als Lehrer und Fachseminarleiter an einer Gesamtschule und am Hamburger Institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Zudem war er Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und promovierte bei Ekkehard Martens. Für seine Habilitation bei Urs Thunherr wechselte er nach Karlsruhe. Er lehrte als Professor für Didaktik der Philosophie an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz und folgte dann einem Ruf an die Freie Universität Berlin.[2] Zu seinen Arbeits- und Interessensschwerpunkten zählen Philosophiedidaktik, ethische Orientierung in der Moderne, Migrationsfragen, Philosophieren mit Kindern, empirische Bildungsforschung und Rechtsextremismus. 



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