Lexikon der Paranormologie (Bd. 1: A)

Band 1: A – Azurit-Malachit

Von Resch, Andreas

IGW-Resch Verlag Innsbruck, 2007, 580 S., Geb.

ISBN: 9783853820810

38,30 €

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Band 1 des Lexikons der Paranormologie (LPN) umfasst auf 580 Seiten einschlägige Begriffe aus den Grenzgebieten der Wissenschaft zum Buchstaben A. Das Lexikon beschreibt den Gesamtbereich der Grenzgebiete der Wissenschaft, angefangen von den Grenzgebieten der Physik über jene der Biologie, Medizin, Psychologie, Geschichte und Religionswissenschaft bis hin zu Volks- und Völkerkunde, Mythologie und Mystik, verbunden mit Informationen über einschlägige Lehren, Personen, Institutionen, Gemeinschaften und Praktiken. Damit ist das Lexikon der Paranormologie das wohl umfangreichste Lexikon der Welt für Grenzgebiete der Wissenschaft.
Die Idee eines Lexikons der Paranormologie geht bereits in die 1960er Jahre zurück, wo Andreas Resch sich mit dem Gedanken trug, den gesamten Bereich des Paranormalen zumindest begrifflich einzufangen. Als er dann 1969 nach dem II. Vatikanischen Konzil den ersten Lehrauftrag in der Geschichte der Kirche zu Vorlesungen über den Bereich des „Okkulten“ an der Accademia Alfonsiana, Päpstliche Lateran-Universität in Rom, erhielt, nahm das Vorhaben konkrete Gestalt an. Resch stand nämlich vor dem großen Problem, einen Terminus zu finden, der den Gesamtbereich des Paranormalen abzudecken vermag, ohne dabei schon eine Deutung zu beinhalten, ist doch in den meisten Fällen die Echtheit der Phänomene noch nicht gesichert. Als Ausweg bediente er sich zur Benennung seiner Vorlesung zunächst der allgemeinen lateinischen Formulierung Introductio in scientiam phaenomenum paranormalium (Einführung in die Wissenschaft der paranormalen Phänomene). Diese Formulierung fasste er schließlich in den erweiterten Begriff Paranormologie zusammen, der ganz neutral die „Wissenschaft des Paranormalen“ bezeichnet, zumal sich der Terminus „Parapsychologie“ für die Bezeichnung des gesamten Gebiets des Paranormalen als zu eng und Begriffe wie „Esoterik“ oder „Okkultismus“ sich als zu unwissenschaftlich erwiesen.
Der Begriff „Paranormologie“, der bereits international verwendet wird, ist frei von jeder Fachbegrenzung, jeder Ausgangshypothese, jeder Deutungsrichtung, und eignet sich daher zur Bezeichnung des wissenschaftlichen Bemühens um den Gesamtbereich des Paranormalen, hat doch gerade im Bereich des Außergewöhnlichen der Grundsatz zu gelten: „Das Phänomen hat die Wissenschaft zu bestimmen und nicht die Wissenschaft das Phänomen.“ Die Paranormologie befasst sich jedoch nicht nur mit der Klärung der außergewöhnlichen Phänomene, die in die Bereiche Paraphysik, Parabiologie, Parapsychologie und Parapneumatologie gegliedert werden, sondern auch mit der Geschichte, den verschiedenen Lehren, Gemeinschaften, Gesellschaften, Instituten und Personen im Bereich des Außergewöhnlichen.



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