Leibniz und die Entstehung der Modernität

Leibniz-Tagung in Granada, 1.–3. November 2007

Franz Steiner Verlag, 2010, 278 S., kartoniert

ISBN: 978-3-515-09357-6

41,00 €

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Juan Antonio Nicolás (Hrsg.)

Studia Leibnitiana – Sonderhefte (STL-SO) Band 37

Die Philosophie G. W. Leibniz stellt ein grundlegendes Kapitel für die Konstituierung dessen dar, was wir unter Modernität verstehen. Leibniz kann als eine Inspirationsquelle sowohl im Moment der Entstehung der Modernität als auch im Moment der Krise der Aufklärung verstanden werden. Trotz seines Einflusses auf verschiedene Autoren lässt sich Leibniz nicht mit dem Kern des aufklärerischen Denkens identifizieren, das in der westlichen Welt in den letzten Jahrhunderten vorherrschend war. Wir stehen also vor einem Denken, das in seinem Werdegang weder von der aufgeklärten Modernität noch von deren hauptsächlicher Alternative, der Hermeneutik, abhängt. Somit spannt sich der Bogen des Denkens Leibniz’ von der Zeit vor der Aufklärung bis hin zur Post-Hermeneutik. Dieser Sammelband präsentiert eine Auswahl der Beiträge auf dem "IV Congreso Internacional Leibniz: G. W. Leibniz entre la génesis y la crisis de la Modernidad", der von der "Sociedad española Leibniz" in Granada abgehalten wurde. Die Studien umfassen vier thematische Bereiche: Leibniz und die Entstehung der Modernität, die Prinzipien der Philosophie und der Naturwissenschaften, die Sprachphilosophie und die Erkenntnistheorie, Ontologie und Theodizee.



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