Jerusalem

Der Kampf um die heilige Stadt

Von Wasserstein, Bernard

Marixverlag, 2007. 448 S., Gebunden

ISBN: 978-3-86539-140-7

15,00 €

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Der britische Historiker Bernard Wasserstein erzählt in seinem grundlegenden Werk, warum die heilige Stadt seit Jahrhunderten keinen Frieden findet. Jerusalem, schrieb Herman Melville 1860 nach einem Besuch in der Stadt, wird von einem Heer von Toten belagert. Heute steht Jerusalem im Zentrum des Nahost-Konflikts, der sich immer mehr zu einer ernsthaften Bedrohung für den Weltfrieden auswächst. Der britische Historiker Bernard Wasserstein erzählt in seinem grundlegenden Werk, warum die heilige Stadt seit Jahrhunderten keinen Frieden findet. Sein Buch ist eine meisterhafte Einführung in eines der schwierigsten Kapitel der Weltpolitik.

Keine andere Stadt der Welt trägt so schwer an der Last ihrer Geschichte wie Jerusalem. Die heilige Stadt ist für Christen, Juden und Muslime von großer religiöser Bedeutung, und sie liegt im Fadenkreuz der politischen Konflikte zwischen Arabern, Palästinensern und Israelis. Ohne eine Einigung über Jerusalem gibt es keinen Frieden im Nahen Osten. Bernard Wasserstein schildert den dramatischen Kampf um Jerusalem vom 19. Jahrhundert, als dort die europäischen Mächte erstmals auf den Plan traten, bis hin zu den blutigen Ereignissen der letzten Jahre. Er entwirrt für den Leser das Knäuel der rivalisierenden Kräfte und Interessen in der Stadt, und er erklärt, warum so viele Friedensbemühungen gescheitert sind. Sein Buch beschreibt durch klare Analysen und eine bemerkenswerte Ausgewogenheit des Urteils, die allen am Konflikt beteiligten gerecht zu werden versucht.

Bernard Wasserstein, geboren 1948, war von 1996 bis 2000 Präsident des Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies. Seither ist er Professor für Geschichte an der Universität Glasgow und Präsident der Jewish Historical Society of England.



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