Internetethik

Philosophische Versuche zur Kommunikationskultur im Informationszeitalter

Von Irrgang, Bernhard

Königshausen & Neumann, 2011. 170 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-8260-4512-7

36,00 €

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Dieses Buch beschäftigt sich insbesondere mit einem dynamischen Randgebiet der Medienethik und der sich konstituierenden Informationsethik, der Internetethik. Zum Wahrhaftigkeitsproblem der Information kommt Unterhaltung, Neuartigkeit und Sensation mit eigenen ethisch relevanten Problemen. Medien sind technische Hilfsmittel zur Gestaltung von Informationsaustausch und Kommunikation. Eine Verwischung des Unterschiedes von Produzenten und Konsumenten im Internet hat eine Verantwortungsdiffusion zur Folge. Und das Internet wird zum Medium der Fantasie, der Imagination und des Träumens. Grenzen der Qualität der Inhalte aufgrund des Mangels an Selbstzensur und Zensur durch andere und Missbrauchsmöglichkeit durch Kriminelle entstehen. Eine Reflektionskultur des neuen Mediums erscheint dringend erforderlich.

Vorwort Einleitung: Von der Gutenberg Galaxis zur Virtuellen Realität - ethische Probleme einer Internetkultur Internetkultur als technologische Kommunikations-Revolution und gigantische Kopiermaschine: E-Kommerz, Unterhaltung, Privatheit und Überwachung Inszenierung der eigenen Biographie und sozialer Kontakte im Internet: Selbstbestimmung Gefährdung persönlicher Identität Die neue Dimension in der Verfügbarkeit von Information: E-Learning, Erziehung, Wissenschaft, geistiges Eigentum und Plagiate Kampf ums Internet und im Internet: Netzkriminalität, Gewaltdarstellung, Krieg und Terrorismus Schluss: Technikgestaltung im Internet und die internationale Internet-Lücke

Prof. Dr. Bernhard Irrgang lehrt an der Technischen Universität Dresden.



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