Illegale Kriege

Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien

Von Ganser, Daniele

Orell Füssli, 3. Aufl. 2016. 374 S. 22,3 cm, KT Maße: 15.5 x 22.3

ISBN: 978-3-280-05631-8

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'Wir, die Völker der Vereinten Nationen - fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat -, haben beschlossen: Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen dieterritoriale Unversehrtheitoder diepolitische Unabhängigkeiteines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten NationenunvereinbareAndrohung oder Anwendung von Gewalt.'  Charta der Vereinten Nationen, abgeschlossen in San Francisco am 26. Juni 1945
 
Mit der Gründung der UNO gilt ein weltweites Kriegsverbot. Nur in zwei Ausnahmen sind kriegerische Maßnahmen zugelassen (Selbstverteidigung oder Mandat des UNO-Sicherheitsrats). Die Realität ist jedoch eine ganz andere.
Dieses Buch beschreibt, wie in Vergangenheit und Gegenwart illegale Kriege geführt werden. Es zeigt, wie die Regeln der UNO und vor allem das Kriegsverbot gezielt sabotiert wurden und welch unrühmliche Rolle hierbei die Länder der NATO spielen. Es ist ein Buch von beklemmender Aktualität.
 

Autor/in:

Ganser, Daniele

Daniele Ganser, geb. 1972 in Lugano, ist Historiker, spezialisiert auf Zeitgeschichte nach 1945 und internationale Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Friedensforschung, Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, Ressourcenkämpfe und Wirtschaftspolitik. Er unterrichtet am Historischen Seminar der Universität Basel und forscht zum "Peak Oil", dem globalen Kampf ums Erdöl, und dem so genannten "Krieg gegen den Terrorismus".



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