Das Handwerk der Freiheit

Über die Entdeckung des eigenen Willens

Von Bieri, Peter

Fischer (S.), Frankfurt, 2003. 445 S. 19 cm, Kartoniert

ISBN: 3596156475

13,95 €

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Was bedeutet es, frei zu sein? Gibt es eine absolute Freiheit des Willens? Der Philosoph Peter Bieri präsentiert die unterschiedlichsten Antworten auf die Frage der Willensfreiheit wie auf einer Bühne: In kleinen, immer wieder abgewandelten Szenen verstrickt er scheinbar zwingende Vorstellungen von Freiheit so lange in Widersprüche, bis sich am Ende die Prinzipien einer wirklichen Freiheit erkennen lassen.

"(...) außerordentlich hilfreich bei dem Versuch, die aufgeworfenen Grundfragen des Selbstverständnisses zu vertiefen." (FAZ, Christian Geyer)

"Als philosophischer Schriftsteller hat Bieri ein gedanklich-erzählerisches Gespinst gesponnen, das seine Leser zu fesseln vermag ..." (Süddeutsche Zeitung, Manfred Geier)

"Fragt man Wissenschaftslektoren, auf welches Buch eines anderen Verlags sie in diesem Herbst eifersüchtig werden könnten, so kommt die Sprache bald auf Peter Bieris neuen Band 'Das Handwerk der Freiheit - Über die Entdeckung des eigenen Willens'". (FAZ, Christian Geyer)

"Peter Bieri ist seit Jahren dabei, die uralte philosophische Zwickmühle der Willensfreiheit zu enträtseln. Nun hat er darüber ein kluges, spannendes Buch geschrieben, das nirgendwo ins Fachchinesisch abgleitet und zudem (...) verblüffend aktuell ist." (Der Spiegel, Johannes Saltzwedel)

"Ist über Freiheit nicht schon viel, allzuviel, gesagt worden? Nein. Das Buch v on Peter Bieri entdeckt die Freiheit, die wir haben - ob wir wollen oder nicht -, wieder neu. Es ist klar bis zur Schönheit, spannend wie ein Roman, mit Anschauung gesättigt. Ein notwendiges Buch auch, weil zur Zeit die Versuche, Freiheit wegzuerklären, hohe Konjunktur haben. Ein befreiendes Buch." (Rüdiger Safranski)

Peter Bieri, geboren 1944 in Bern, ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Er studierte Philosophie, Anglistik und Indologie in London und Heidelberg. Dort promovierte er 1971 bei Dieter Henrich und Ernst Tugendhat mit einer Arbeit zur Zeit. Seine Dissertation beschäftigt sich umfassend mit der Zeiterfahrung des englischen Philosophen John McTaggart Ellis McTaggart. Nach der Promotion arbeitete Bieri als wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Bieri war Mitbegründer des Forschungsschwerpunktes Kognition und Gehirn der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Philosophische Psychologie, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Von 1990 bis 1993 war er Professor für Geschichte der Philosophie an der Philipps-Universität Marburg; seit 1993 lehrte Peter Bieri Philosophie an der Freien Universität Berlin am Lehrstuhl für Sprachphilosophie. Im Jahr 2007 zog sich Bieri vorzeitig in den akademischen Ruhestand zurück. Für sein Romanwerk erhielt Peter Bieri 2006 den "Marie-Luise-Kaschnitz-Preis". 2008 wurde er mit der "Poetik-Dozentur der Universität Heidelberg" geehrt.



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