Was das griechische Meer mir anvertraute

Sobre una confidencia del mar griego

Von Sánchez Robayna, Andés

Ludwig, Kiel, 2010. 96 S. m. 10 Abb. 23 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-86935-000-4

18,80 €

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Mitarbeiter: Herausgeber: Gómez Montero, Javier

Nicht zum ersten Mal arbeitet Andrés Sánchez Robayna mit Antoni Tàpies zusammen, doch selten war ihre Zusammenarbeit so eng. Wohl darum, weil ein und dieselbe Suche sie umtreibt: Eine Suche jenseits vertrauter Bilder und Routinen unserer Wirklichkeitserfassung, zugleich aber mit ihnen, mit ihren Themen und ihren Gegenständen; eine Suche nach dem Unbegrenzten, der formlosen, energiedurchdrungenen Leere, in der alles endet und zugleich auch seinen Ursprung nimmt. Auf beide Gedichtzyklen, aber jeweils auch auf einzelne Gedichte, in denen Vergangenheit und Gegenwart, Tod und Epiphanie, Ewigkeit und flüchtiger Augenblick in einen Dialog treten, antworten Tàpies Zeichnungen, denen jeweils dieselbe Spannung zugrunde liegt: die körperliche Präsenz der Fingerabdrücke auf dem grundlosen Weiß der Seite, die ungeordneten Zeichen des Werdens und Vergehens, des Verschwindens und des Erscheinens. Die herausragende Leistung dieses kleinen Buches liegt in der Verschwisterung zweier Versuche, sich auf je eigene Weise der Herausforderung durch das Unbekannte zu stellen.



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