Die Grenzen der Wirksamkeit des Staats

Über Freiheit und Paternalismus

Klett-Cotta, 2010. 250 S. 24,5 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-608-97128-6

21,90 €

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Brauchen wir noch Helden? In Anlehnung an den berühmten Essay Wilhelm von Humboldts präsentiert das Doppelheft »Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen«. Im Kern geht es dabei um den Widerstreit von Freiheit und Paternalismus. Der Widerstreit von Freiheit und Paternalismus bedeutet für Deutschland: Beginnend mit der Sozialgesetzgebung des 19. Jahrhunderts hat sich heute ein Wohlfahrtsstaat etabliert, der allgemein, in der Bevölkerung wie in der Politik, als selbstverständlich angesehen wird: There Is No Alternative. Da wüsste man freilich gerne, wie hoch die Kosten dieser deutschen Staatsräson sind – wobei es nicht nur um Finanzen geht, sondern mehr noch um Fragen von Freiheit und Mündigkeit und Selbstverantwortung. Eine Auswahl der Beiträge I Michael Aßländer: Adam Smiths »Der Wohlstand der Nationen« Otfried Höffe: Immanuel Kants »Was ist Aufklärung?« Hans-Peter Müller: Tocquevilles »Die Demokratie in Amerika« Ulrike Ackermann: John Stuart Mills »Über die Freiheit« Karen Horn: Milton Friedmans »Kapitalismus und Freiheit« Guy Kirsch: Mancur Olsons »Macht und Wohlstand« II Wolfgang Kersting: Was soll »liberal« heute eigentlich bedeuten? Norbert Bolz: Agenda Freiheit Volker Gerhardt: Existentieller Liberalismus Gustav Seibt: Europäische Freiheit versus Revolutionsfreiheit Heinz Bude: Selbständigkeit und Sorge Rainer Paris: Wie aus Gleichen Ungleiche werden Jörg Lau: Real existierender Liberalismus: F.D.P. Klaus Hartung: Der Sozialstaat zerstört das Soziale Rainer Hank: Bilanz des Sozialstaats



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