Das Gilgamesch-Epos

Der älteste überlieferte Mythos der Geschichte

Marixverlag, 2006. 112 S. 20 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-86539-080-6

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Mitarbeiter: Übersetzung v. Hermann Ranke

Bei dem Gilgamesch-Epos handelt es sich um eine anonyme babylonische Dichtung, die babylonische Schreiber zu einem zusammenhängenden Epos entwickelt haben, das im ganzen Alten Orient verbreitet und ebenso in der klassischen Antike bekannt war. Gilgamesch konnte sich über Jahrtausende vor den Menschen verbergen. Erst im Jahr 1872 wurden die ersten Tontafeln des Epos unter den Tausenden von Tonscherben der in London gelagerten Bibliothek des Herrschers Assurbanipal entdeckt. Aus Tausenden von winzig kleinen Tonscherbenstücken konnten zwölf Tafeln mit etwa 3600 Textzeilen rekonstruiert werden. Viele Stellen des Epos sind jedoch bis heute noch nicht gefunden oder aber schwer zu übersetzen. In der Stadt Uruk herrscht der mächtige König Gilgamesch, zwei Drittel von ihm sind Gott, ein Drittel von ihm ist Mensch der sein Volk tyrannisiert und es Tag und Nacht an der Stadtmauer arbeiten lässt. Auf Bitten der Menschen erschafft die Muttergöttin Aruru den Tiermensch Enkidu, der Gilgamesch zum Kampf herausfordert, aus dem sie als Freunde hervorgehen. Um ewigen Ruhm zu erlangen, ziehen sie in den Kampf gegen das Böse. Dabei treffen sie auf den gewaltigen Hüter des Zedernwaldes und den Himmelsstier der Göttin Ischtar. Dank Enkidus Hilfe kann Gilgamesch den Stier erstechen. Doch die Götter beschließen den Tod Enkidus als Strafe für seine Beteiligung an der Tötung. Nach Enkidus qualvollem Tod macht sich der erschütterte Gilgamesch voller Todesfurcht auf, das Geheimnis der Unsterblichkeit zu ergründen.



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