Es geht ums Tun und nicht ums Siegen

Engagement zwischen Wut und Zärtlichkeit

Von Wecker, Konstantin

Kösel, 2011. 175 S. m. zahlr. SW-Fotos 22 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-466-30919-1

19,99 €

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Mitautor: Glassman, Bernard

Mitarbeiter: Herausgegeben von Spannbauer, Christa

Bewegte Zeiten: Was gestern noch unvorstellbar schien, kann heute schon Realität sein, was heute gilt, hat vielleicht morgen schon keinen Bestand mehr. Immer mehr Menschen fragen sich: In welcher Welt wollen wir leben? Können wir noch so weitermachen wie bisher?
Konstantin Wecker, der sich seit Jahrzehnten auf und hinter der Bühne für Zivilcourage und soziale Gerechtigkeit einsetzt, und Zen-Meister Bernard Glassman, eine der eindrucksvollsten Persönlichkeiten des sozial engagierten Buddhismus, machen sich auf die Suche nach Antworten. Bernie Glassman gilt dabei als einer der rebellischsten und kreativsten Freigeister des Zen. Lieber als in die Meditationshalle geht er in die Elendsviertel der Großstädte oder führt Menschen zum Meditieren nach Auschwitz.
Die zwei Männer verbindet viel: ihre geradezu ungebändigte Kraft, sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen. Eine durch Krisen und Schicksalsschläge gereifte Lebenserfahrung. Und die Erkenntnis, dass wir einzig durch liebevolles Handeln und tätiges Mitgefühl die Welt verändern können.
Die beiden Rebellen entwerfen die Vision einer Revolution aus Liebe: eine leidenschaftliche Anstiftung, sich einzumischen und aktiv zu werden.
Liedermacher meets Zen-Meister: Zwei Rebellen und ihre Anstiftung zum Einmischen
Zwei leidenschaftliche Kämpfer für mehr Gerechtigkeit: Engagement zwischen Wut und Zärtlichkeit
Warum wir uns einmischen müssen

Konstantin Wecker: Ein Mann mit "herausragenden Performer-Qualitäten und ungebrochener Integrität". Der Tagesspiegel

Der Liedermacher, Sänger, Schauspieler und Schriftsteller Konstantin Wecker wurde 1947 in München geboren. Seine "bitterbösen, teilweise genialisch arrangierten Songs" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gehen unter die Haut und begeistern das Publikum seit den 70er Jahren immer wieder neu. Seine Live-Auftritte sind ein Erlebnis, egal, ob er wider den Mief in unserer Gesellschaft wettert oder aber leisere Töne anschlägt und über zwischenmenschliche Beziehungen nachdenkt. Auch losgelöst von der Musik rechtfertigen die lyrischen Texte und seine Prosa nach Meinung der Kritik einen ernsthaften literarischen Anspruch.

Bernard Glassman arbeitete als Flugzeugingenieur und begann Ende der 50er Jahre mit dem Zen-Training. Er begründete das Greyston-Mandala, ein buddhistisch inspiriertes soziales Netzwerk, den Zen Peacemaker Orden und die überkonfessionelle Peacemaker Gemeinschaft. Er lehrt weltweit.

Christa Spannbauer, geb. 1963, studierte Anglistik und Germanistik mit Schwerpunkt in Geschlechterforschung und feministischer Theorie. In ihren Arbeiten setzt sie sich insbesondere mit der Konstruktion von Männlichkeit und der aktuellen kritischen Männerforschung auseinander. Seit 2003 Assistentin des Benediktiners und Zen-Meisters Willigis Jäger und Öffentlichkeitsbeauftragte des Benediktushofes, eines Zentrums für spirituelle Wege in der Nähe von Würzburg. Vorstandsmitglied der Stiftung West-Östliche Weisheit und Journalistin.



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