Ganz die Mutter

Von Doyle, Roddy; Blackwood, Freya

CARL-AUER, 2014. 39 S. m. zahlr. bunten Bild. 288 mm, Gebunden

ISBN: 978-3-8497-0029-4

19,95 €

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Übersetzung: Rech-Simon, Christel

Hanna ist noch sehr klein, als ihre Mutter stirbt. Sie lebt jetzt allein mit ihrem Vater, der den Verlust nicht verschmerzt, erstarrt und ihr deshalb nicht helfen kann, die Trauer um die Mutter zu bewältigen. Trotzdem entwickelt sich Hanna zu einem gut funktionierenden und scheinbar fröhlichen Mädchen. In ihrem Inneren aber sieht es ganz anders aus: Sie ist oft traurig und sie leidet darunter, dass sie sich nicht an das Gesicht ihrer Mutter erinnern kann.
Doch eine weise Frau zeigt ihr, wie sie die Erinnerung wiedergewinnen, die Traurigkeit zulassen und die Verbindung zur Mutter für sich und den Vater wieder herstellen kann.
Das Buch demonstriert die Phasen des Trauerprozesses, die notwendig sind, um die Persönlichkeit wachsen und reifen zu lassen. Und Hannas Geschichte eröffnet auch anderen Trauernden (Kindern wie Erwachsenen) einen Weg, diesen Prozess nachzuerleben. Es ist nie zu spät

Roddy Doyle, geb. 1958 in Dublin, ist einer der bekanntesten Vertreter der neueren irischen Literatur. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Dublin.

Christel Rech-Simon ist analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Zunächst langjährige Arbeit in der Anstaltspsychiatrie, danach in eigener psychotherapeutischer Praxis.



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