Frauen bewegen die Päpste

Hildegard von Bingen, Birgitta von Schweden, Caterina von Siena, Mary Ward, Elena Guerra, Edith Stein. Leben und Briefe

Von Beckmann-Zöller, Beate

Sankt Ulrich Verlag, 2010. 255 S. 22,5 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-86744-145-2

19,90 €

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Ist die Geschichte der Kirche und des Christentums eine Männergeschichte? Leben und Schriften berühmter Frauen wie Hildegard von Bingen oder Edith Stein beweisen das Gegenteil. Herausragende Frauengestalten haben in der Kirche oft entscheidenden Einfluß genommen Visionärinnen, Ordensgründerinnen, Sozialreformerinnen. Einige unter ihnen haben sich auch nicht gescheut, in Treue zur Kirche flammende Appelle an die Päpste ihrer Zeit zu richten: Catarina von Siena, Hildegard von Bingen oder Edith Stein. Ihre Briefe sind Zeitdokumente von unschätzbarem Wert, denn ihre Anliegen blieben nicht ungehört am Stuhl Petri. Darüber hinaus zeigen sie den Esprit, mit dem die Frauen das Wort Gottes intelligent auslegten, und das Charisma, mit dem sie ihre kraft- und geistvollen Botschaften den Päpsten präsentierten. Beate Beckmann-Zöller porträtiert sechs solch starker Frauen, die die Päpste mit ihrem Wort bewegten. Daß sie heute als Heilige bzw. Selige verehrt werden, beweist ihre bleibende Bedeutung für die Kirchengeschichte.

Beate Beckmann-Zöller wurde 1966 in Hildesheim geboren. Nach dem Studium in München, Freiburg und Weingarten arbeitete sie am Lehrstuhl für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Sie wurde 2003 im Fach Philosophie promoviertdurch Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Seit 2004 arbeitet sie als freie Religionsphilosophin in der Erwachsenenbildung und ist Dozentin an der Kath. Stiftungsfachhochschule für Soziale Arbeit in München und an der IGNIS-Akademie für christliche Psychologie in Kitzingen.



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