Die Energiewende in Europa

Eine Fortschrittsvision

Von Hennicke, Peter; Rasch, Jana; Schröder, Judith

oekom verlag GmbH, 2019. 192 S. 210 mm, KT Maße: 15 x 21.1

ISBN: 978-3-96238-144-8

20,00 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Europa braucht eine neue Fortschrittsvision. Eine Energiewende hat dieses Potenzial. Sie kann der "Europäischen Idee" einen zukunftsorientierten Inhalt geben. Das Ziel für 2050 ist klar: ein Europa ohne fossile und nukleare Energie! Das ist keine Utopie. Studien, Beschlüsse der EU und einiger Mitgliedsländer belegen, dass diese Vision machbar und mit vielen Vorteilen verbunden ist: mehr Jobs, mehr Versorgungssicherheit, weniger vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung, Abbau von Ressourcenkonflikten, sinkende Energiekosten. Neue grüne Leitmärkte für erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz entstehen. Eine europäische Energiewende erfordert eine Allianz, idealerweise angefeuert durch die Nachbarn Frankreich und Deutschland. Viele hoffen auf Deutschland als Treiber von Atom- und Kohleausstieg. Aber "revolutionäre Ziele" zu beschließen ist nicht genug: Sie endlich umzusetzen - darauf warten Deutschland und Europa. Dieses Buch zeigt, welche konkreten Schritte diese Fortschrittsvision voranbringen werden.

Autor/in:

Peter Hennicke war Präsident des Wuppertal Instituts. Er ist Träger des deutschen Umweltpreises und Mitglied des Club of Rome. Er gilt als einer der Vordenker der deutschen Energiewende.
 
Jana Rasch ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Wuppertal Instituts. Ihr inhaltlicher Fokus liegt bei Projekten im Bereich Energiepolitik, nachhaltigem Wirtschaften und Nachhaltigkeitsstrategien.
 
Judith Schröder studierte Politik- und Europawissenschaft und ist am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Feld der internationalen Zusammenarbeit in der Energie- und Klimapolitik tätig.
 
Daniel Lorberg arbeitet als Projektdirektor des Solar Decathlon Europe 2021 aktiv an der urbanen Energiewende. Er ist Mitglied des Instituts für Politikwissenschaft sowie des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!