Das Ende des Vandalismus

Roman

Von Drury, Tom

Klett-Cotta, 2010. 339 S. 21,5 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-608-93703-9

21,95 €

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Mitarbeiter: Übersetzung: Falkner, Gerhard u. Matocza, Nora

Ein Dieb, der in der Kirche staubsaugt, bevor er den Messkelch stiehlt ... Eine einsame Frau, die sich die Zehennägel in einem zugigen Schuppen lackiert ... Ein schlafloser Mann, der zuschaut, wie seine aufgebrachte Braut unbezahlte Rechnungen unter dem Sternenhimmel verstreut ... Willkommen in Grouse County!

Der Gelegenheitsdieb Tiny Darling wird von seiner Frau Louise nach sieben Jahren Ehe vor die Tür gesetzt. Sie beginnt eine Affäre mit dem örtlichen Sheriff Dan Norman, einem einfachen Mann mit starken Prinzipien, dem die Machenschaften Darlings schon lange ein Dorn im Auge sind.
Doch nicht nur sein Job, auch die Beziehung mit der undurchschaubaren Louise rauben dem Gesetzeshüter den Schlaf. Als Louise schließlich eine Fehlgeburt erleidet und Tiny Darling Dans Wiederwahl mit seinen kriminellen Intrigen vereiteln will, muss der Sheriff endlich handeln - die Frage ist nur, wie ...
Tom Drury skizziert in "Das Ende des Vandalismus" ein liebevoll realistisches Bild der amerikanischen Provinz und schildert dabei amüsant und lakonisch die Absurditäten einer Dreiecksbeziehung zwischen Alltag, Leidenschaft und Verbrechen.

"Die Zärtlichkeit der Worte, die Drury für seine Figuren findet, hallt weit über die letzte Seite hinaus im Leser nach." (F.A.Z.)

Tom Drury, geb. 1956 in Iowa, zählt zu den wichtigsten amerikanischen Schriftstellern seiner Generation und seine Bücher gelten als moderne Klassiker. Seine Texte wurden unter anderem in "The New Yorker" und in "Harper¿s Magazine" publiziert. Drury lebt mit seiner Familie in Los Angeles.

Gerhard Falkner, geboren 1951 in Schwabach, ist Lyriker, Dramatiker, Essayist und Übersetzer. Er lebte nach abgeschlossener Buchhändlerausbildung eine Zeitlang in London und veröffentlichte seit Mitte der 1970er Jahre Gedichte in Zeitschriften und Künstlerbüchern. 1981 feierte er ein Debüt mit dem Gedichtband "so beginnen am körper die tage", das mit der Experimental- und Befindlichkeitslyrik des vorangegangenen Jahrzehnts brach. Heute lebt er abwechselnd in Weigendorf und Berlin. Falkners literarisches Werk wurde 1987 mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und 2004 mit dem Schiller- Preis ausgezeichnet sowie 2008 mit dem Kranichsteiner Literaturpreis.



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