Dhammapada - Der Wahrheitspfad

Mit e. Einf. v. Bede Griffiths

Königsdorfer-Verlag, 2006. 112 S. 20,5 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-9807847-6-4

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Mitarbeiter: Hrsg. v. Konrad Dietzfelbinger. Übertr. v. Karl E. Neumann

Das Dhammapada enthält die Essenz der buddhistischen Lehre.
Karl Eugen Neumanns (1865-1915) Übertragung dieses Textes gibt auf kongeniale Weise den Geist und das Metrum des Pali-Originals im Deutschen wieder. Keine Prosaübersetzung wird solche Kraft entwickeln, den Leser so ergreifen und ihm die Wahrheit so einprägen wie dieses Juwel einer Nachdichtung.

113 Jahre nach der Erstveröffentlichung wurden vom Herausgeber dieser Übertragung Passagen, die für den gegenwärtigen Leser unfertig oder störend empfunden werden können, in das vorgegebene Versmaß gebracht, und schwer zugängliche Stellen durch klare und modernere Formulierungen ersetzt.
Aus der Einführung von Bede Griffiths: "Der Buddha durchbrach die Fesseln, die den menschlichen Geist an Sinne und materielle Welt binden, setzte ihn frei und stellte ihn auf den Pfad der Wahrheit und des Friedens. Dem Schein nach ist der Buddhismus eine Religion ohne Gott, Schöpfung oder Seele. In Wirklichkeit befreite der Buddha den menschlichen Geist von seinen Bindungen an Körper und materielle Welt und öffnete ihn der Wahrheit und dem Leben. Im Buddhismus gibt es tatsächlich explizit keinen Gott und keinen Schöpfer. Aber im Frieden des Nirvana liegen unendliche Weisheit und unendliches Mitgefühl - und was sonst verstehen wir unter "Gott"?
Das ist die Herausforderung, die der Buddhismus sowohl für die Religion als auch für die Wissenschaft des Westens darstellt.

Konrad Dietzfelbinger, geboren 1940, Diplomsoziologe und promovierter Germanist, arbeitete 1980-1990 als Lektor und Verlagsleiter und ist seitdem selbstständig als Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller in München tätig.
Dr. Konrad Dietzfelbinger beschäftigt sich seit Jahrzehnten als Übersetzer und Schriftsteller mit religiösen und spirituellen Schriften. Seine wissenschaftlichen Arbeiten haben ihn mit vielfältigen Traditionen der westlichen Menschheit in Berührung gebracht. Erzogen in einer ausgeprägt kirchlichen Umgebung, bemerkte er schon als Kind, dass unter dem Glaubenschristentum, wie es ihm dort begegnete, ein weit tieferes spirituelles Christentum verborgen sein musste. Eins seiner Hauptanliegen ist, dieses ursprüngliche Christentum wieder sichtbar zu machen. Wer zu den Wurzeln der Evangelien zurückgeht und so den Weg des Christentums unter allen Verflachungen und Verkrustungen freilegt, wird erst erkennen, welche Stellung diese Religion unter den anderen Weltreligionen einnimmt. Er wird erleben, dass das richtig verstandene Christentum gerade für den westlichen Menschen die Pforte zur Verwirklichung des wahren Selbst im Menschen ist.



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