Descartes, Rene

Hrsg. u. eingel. v. Frank Schweizer

Von Descartes, Rene

Marixverlag, Neuausg d. Orig. von 1924. 2006. 219 S., Gebunden

ISBN: 978-3-86539-066-0

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René Descartes (1596-1650) war der Begründer und maßgeblichste Vertreter des modernen Rationalismus, der das Primat der Vernunft gegenüber dem auf Tradition und göttlicher Offenbarung gestützten geistigen Herrschaftsanspruch der Kirche betonte. Mit Descartes emanzipiert sich die Philosophie in Konfrontation mit der mittelalterlichen Philosophie. Er entwickelte seine Philosophie in Konfrontation mit der mittelalterlichen Philosophie. Der Erkenntnisprozeß muss nach Descartes mit dem Zweifel, mit der kritischen Prüfung des Erreichten beginnen. Descartes zweifelt nur, um zur Gewissheit zu gelangen. Und er will zeigen, dass diese Gewissheit nicht in den Sinnen, sondern im bloßen Verstande liegt, sobald er evidente Vorstellungen hat. Sein berühmter Satz Cogito ergo sum (Je pense, donc je suis) ist für ihn nur der methodische Ausgangspunkt und ein Verfahren zur Ermittlung von unbestreitbaren Wissenselementen, der zur regula universalis erhoben wird.



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