Dazwischen

Eine kurios-philosophische Suche nach dem Gottmenschen

Von Graeff, Alexander

Phänomen, 2009. 148 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-933321-74-9

19,90 €

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Alexander Graeff dringt an unbequemen Lücken in die abendländische Kulturgeschichte ein und zeigt, dass es nicht-duale Vorstellungen von Gott und der Welt genauso gegeben hat wie die dualen, die descartschen.
Gewiss sind diese Vorstellungen marginal, aber sie können gerufen werden! Denn Graeff philosophiert nicht nur, er meditiert, ruft herab und heraus: Sein Geist ist die Figur des Gottmenschen, den niemand wirklich zu kennen scheint und doch aus den allzu klaffenden Lücken abendländischer Kultur herausstarrt. Graeffs literarischer Blick auf diese Figur ist schief, surreal, doch die Ergebnisse höchst zukunftsfähig!

Das philosophische Buch hat sich die „unentscheidbaren Fragen“ zum Thema gewählt. Betriebsam kurios, aber dennoch den Blick für lebensweltliche Anknüpfung nicht verlierend, fragt „Dazwischen“ nach Immanenz und Transzendenz:
- Kann Gott tägliche Routine werden?
- Ist Okkultismus wieder en vogue?
- Wann ist es legitim, sich Gottmensch zu nennen?
- Wie finden die Satyrn zurück zu Dionysos?

Alexander Graeff, Jahrgang 1976, studierte Wirtschafts-, Ingenieur-, Erziehungswissenschaften und Philosophie in Karlsruhe und Berlin. Er arbeitet als freier Autor und Klangexperimentator im Electro-Avantgarde-Projekt KOMA69. Ergebnisse seiner Schöpfungsprozesse sind gleichermaßen philosophische Essays sowie erzählende Prosa. Graeffs essayistische Schwerpunkte sind die historischen Bewegungen der Lebensreform, des Okkultismus und der künstlerischen Avantgarde der Moderne. Seine erzählende Prosa ist fragmentarisch und surreal. Er scheut sich nicht vor Literaturmischformen und transdisziplinärem Arbeiten.



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