Das Beste, was wir tun können, ist nichts

Von Kern, Björn

FISCHER TASCHENBUCH, 4. Aufl. 2016. 256 S. 19,5 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-596-03531-1

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"Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen."

In seinem neuen Buch 'Das Beste, was wir tun können, ist nichts' erzählt der preisgekrönte Schriftsteller Björn Kern, wovon wir alle träumen: Mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben. Wunderbar komisch und charmant schildert er seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit.

"Früher war ich effizient, leistete sogar Multitasking. Eine scheußliche Fähigkeit, die einem noch fragilen Nichtstun schnell Schaden zufügt. Es kam vor, dass ich links das Kind auf dem Arm hielt, während ich rechts die Maus bediente, dabei aber telefonierte. In meinen dunkelsten Stunden kaufte ich bei Tchibo ein und rief bei Hotlines an. Bis mir klar wurde: So konnte es nicht weitergehen. Was war zu tun? Irgendwann ging es mir auf: Nichts!"

Björn Kern beschließt, auf einen alten Hof in den verlassenen Weiten des Oderbruchs zu ziehen. Seither arbeitet er so wenig wie möglich und verbringt seine Tage größtenteils auf einer Bank unter einem Birnbaum. Von dort aus erzählt er ebenso inspirierende wie pointierte Geschichten vom Nichtstun, in denen er nicht zuletzt auf ganz praktische Fragen eingeht: Ich habe einen Job, den ich nicht kündigen kann - was tun? Wie schaffe ich es, keinen neuen Rechner und kein neues Smartphone zu kaufen, geschweige denn eine Klappsense vom Baumarkt mit Plastikgriff? Warum macht Nichtstun so glücklich und rettet nebenbei auch noch die Welt?

'Das Beste, was wir tun können, ist nichts' ist Memoir und Manifest zugleich, Anleitung und Aufruf an alle, die vor "zu viel Arbeit" und "zu wenig Zeit" gerade dabei sind, das Beste im Leben zu verpassen.

Seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit schildert Björn Kern, wunderbar komisch und charmant. Spa Highlights 20160301

Autor/in:

Kern, Björn
Björn Kern hat in 34 Lebensjahren eine Karriere hingelegt, von der andere nur träumen können: Nach dem Abitur leistete er seinen Zivildienst in Südfrankreich und studierte anschließend in Tübingen, Passau und Aix-en-Provence sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 
 
Mit 23 Jahren veröffentlichte er seinen Debütroman „Kipppunkt“. Im darauffolgenden Jahr wurde er mit seinem ersten Literaturpreis ausgezeichnet. Es folgten drei weitere Romane sowie diverse Förderpreise und Stipendien, die ihn nach Großbritannien, Italien und Schweden führten. Seine Werke wurden für das Theater adaptiert und verfilmt.



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