Bank-Räuber

Wie kriminelle Manager und unfähige Politiker uns in den Ruin treiben

Von Müller, Leo

Econ, 2010. 304 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-430-20092-9

19,95 €

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Schuld am großen Crash sind nicht die Amerikaner. Tatsächlich sind Betrug, Veruntreuung, Täuschung und Bilanzmanipulation in der deutschen Bankenwelt beson ders ausgeprägt: Mehr als ein Fünftel der weltweit gehandelten Schrottpapiere haben deutsche Geldinstitute in ihren Bilanzen verschleiert mit Hilfe von Politikern und Behörden.

Anhand vertraulicher Bankdokumente und geheimer Regierungspapiere erzählt Leo Müller kenntnisreich und lebendig die wahre Geschichte des Crashs. Sie ist das Werk eines kriminellen Kartells, das systematisch alle Kontrollen und Gesetze ausschaltete. Die toxischen Werte im Umfang von 816 Milliarden Euro übersteigen die jährlichen Steuereinnahmen bei weitem. Der große Raubzug wird zigtausende Arbeitsplätze vernichten, den Niedergang des deutschen Finanzplatzes besiegeln und die Bürger auf Generationen belasten. »Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?« Bertolt Brecht »Nirgendwo auf der Welt, auch nicht in Amerika, haben sich Banken mit größerer Bereitschaft in unkalkulierbare Risiken gestürzt.« Günter Verheugen, deutscher EU-Kommissar

Leo Müller, geboren 1959, war investigativer Fernsehreporter für den "WDR" und "Stern TV" und danach als "Stern"- Redakteur mitverantwortlich für politische Enthüllungen (Barschel, Möllemann,"Schubladen-Affäre", Stasi-Morde, illegale Rüstungsexporte). Seit vier Jahren arbeitet er bei der Schweizer Wirtschaftszeitung "CASH".



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