ADHS bei Frauen, den Gefühlen ausgeliefert

Von Ryffel-Rawak, Doris

Huber Bern, 3., aktualis. Aufl. 2010. 173 S. m. farb. Illustr. 22 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-456-84788-7

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Die Schicksale von 16 Frauen vermitteln die traurige Erfahrung, dass viel Lebenszeit verbraucht wird, bis die korrekte Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gestellt und die richtige Behandlung eingeleitet wird.

In der Schule fallen diese verträumten Mädchen nicht weiter auf. Sie stören, ganz anders als ihre männlichen Leidensgenossen, den Unterricht kaum. Sie können sich schlecht konzentrieren, lassen ihre Gedanken schweifen, und ihre Leistungen sind schwach. Die Misserfolge häufen sich, ihr «Aufbruch ins Leben» findet unter erschwerten Umständen statt. Sie beginnen immer wieder neue Ausbildungen und schließen keine ab. Als erwachsene Frauen wirken sie chaotisch und leiden unter starken Stimmungsschwankungen. Andererseits verfügen sie oft über spezielle Begabungen, vor allem im künstlerisch-gestalterischen Bereich, und stecken voller prächtiger Ideen. Sie leiden an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die je nach individueller Ausprägung Krankheitswert erlangen kann. Je früher die richtige Diagnose gestellt wird, desto größer ist die Chance, dass die Betroffenen ihr hohes Potenzial doch noch auszuschöpfen lernen und zu einem erfüllten Leben finden.



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