Yoga in der DDR - Geächtet, Geduldet, Gefördert

Inklusive: Die Rezeption des Yoga im Ostblock und in der sowjetischen Raumfahrt

Von Tietke, Mathias

Ludwig, Kiel, 1. Aufl. 2014. 178 S. 54 SW-Abb. 210 mm, Kartoniert

ISBN: 978-3-86935-217-6

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Die Entwicklung des Yoga in der DDR war bislang ebenso Terra incognita wie die Entwicklung des Yoga im Nationalsozialismus. Mit dem vorliegenden Buch des Berliner Fachjournalisten und Sachbuchautors Mathias Tietke werden die drei Phasen der Rezeption des Yoga in der DDR anschaulich und umfassend dargelegt: die Ächtung, die Duldung und die Anerkennung des Yoga von offizieller Seite sowie inoffizielle Aktivitäten.

Wer wurde wegen Yoga vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) erfasst? Wie wurde Yoga im DDR-Fernsehen dargestellt und wie in Zeitschriften der DDR wie Das Magazin, Guter Rat und Neues Leben? Was hat es mit der sogenannten Yoganastik auf sich? Wieso wurde der indische Mönch und Yogalehrer Vishnu-devananda 1983 in Ostberlin drei Stunden lang verhört? Weshalb war Yoga über viele Jahre derart verpönt, obwohl in Bulgarien Yoga bereits seit Anfang der 60er Jahre vermittelt wurde? Und warum war es in Leipzig möglich, indische Yogis wissenschaftlich zu untersuchen und Veranstaltungen zum Thema Yoga durchzuführen?

Neben diesen und weiteren Fragen werden zudem die Yoga-Entwicklung im Ostblock und die Rolle des Yoga in der sowjetischen Raumfahrt behandelt, mit Quellenangaben belegt und mit zahlreichen Bilddokumenten illustriert.

Autor/in:

Matthias Tietke ist Autor, freier Journalist, (Chef-)Redakteur der Fachzeitschrift Deutsches Yoga-Forum sowie Yogalehrer. Mehrfach bereiste er Nord- und Südindien. Mathias Tietke lebt mit Sohn und Lebensgefährtin in Berlin.



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