Über humanitäres Völkerrecht

Von Kellenberger, Jakob

HUBER, FRAUENFELD, 2010. 359 S. 23 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-7193-1444-6

34,90 €

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Der Prozess der ökonomischen Globalisierung birgt zunehmend Gefahren für lokale und internationale Auseinandersetzungen von steigender Brisanz. Leidtragende sind längst nicht mehr nur die Kombattanten, sondern vor allem Zivilpersonen, Frauen und Kinder. Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK Jakob Kellenberger denkt in seinem engagierten Buch nach über die Probleme der Durchsetzbarkeit des humanitären Völkerrechts und zeigt auf, was in der internationalen Politik zu ändern wäre, damit in den Krisengebieten dieser Welt das Recht auf ein menschenwürdiges Leben endlich durchgesetzt werden kann.
Weshalb die Genfer Konvention nicht nur gegenüber Regierungen, sondern zunehmend auch gegenüber Guerillagruppen und terroristischen Verbänden so schwer durchzusetzen ist und weshalb globalisierte Entscheidungsprozesse als Weg aus der weltweiten Armutsfalle keinesfalls der Wirtschaft allein überlassen werden können. Der IKRK-Präsident weist auf die Gefahren hin, die davon ausgehen, dass der Kampf um Energiequellen, gegen Seuchen und den weltumspannenden Drogenhandel den Abstand zwischen Reich und Arm dramatisch vergrössern werden. Jakob Kellenbergers neues Buch schärft den Blick auf die Probleme von heute und lässt erahnen, was schon morgen auf der Agenda von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft stehen wird.



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