Totsein für Anfänger

Ein Handbuch für Nichtgestorbene

Von Rivinius, Anja

Amra, 1. Aufl. 2013. 272 S. m. 16 Abb. 19 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-95447-046-4

12,80 €

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Illustration: Rivinius,Anja

Hier fährt der Leser vom ersten Augenblick live in einem Nahtoderlebnis mit wie in einer Achterbahn. Er wird fachlich korrekt informiert, während er sich gruselt, weint, vor Lachen ausschüttet oder getröstet wird. Sie erfahren hier Dinge über den Tod, die sie sich noch nie zuvor gefragt haben. Quer durch Medizin, Religion, Alltag und Quatsch-Comedy führe ich empirisch den Beweis, dass auch sie persönlich jemanden kennen, der schon einmal tot war. Denn davon gibt es in Deutschland mindestens 3,2 Mio. Menschen, nicht nur irgendwo in Amerika oder im Fernsehen.

Ob Sie nun selbst betroffen sind, einen Angehörigen haben, unvermutet ein Geist in Ihrer Küche erscheint oder Sie schon vor der Himmelstür stehen. In diesem Buch finden Sie das Werkzeug, mit allen Wundern und Zuwiederwurzen des Lebens fertig zu werden, und das ganz ohne Universitätsabschluss. Auch wird dabei niemand genötigt, Katechet zu werden, spiritistische Sitzungen abzuhalten oder einer indischen Sekte beizutreten. Alle Fallbeispiele in diesem Buch kommen aus eigenem Erleben oder von Menschen, die ich persönlich kennen gelernt habe. Darunter finden sich Ärzte, Schwestern, Polizisten, Handwerker und ein Bestatter. Ich habe absichtlich darauf verzichtet, den Leser mit Wiederholungen aus anderen Büchern zu langweilen, und so unbewusst das Buch geschrieben, das ich gern gelesen hätte, als ich mit 17 Jahren nach einem Unfall einen Ausflug ins Jenseits gemacht habe.

Ein ganz junger, hipper Radiomoderator kommentierte die Idee zu diesem Buch einmal so: "Das ist allerbeste Unterhaltung mit X-Faktor." Das Manuskript ist aber auch von ein paar Kirchgängern als gut bewertet worden, was mir sagt, dass auch der fortgeschritten Interessierte hier auf seine Kosten kommt und etwas für sein Leben mitnehmen kann.

Sollten Sie eines Tages feststellen, dass Sie tot sind - statistisch gesehen immer noch der häufigste Notfall, weit vor Verkehrsunfällen, Wasserrohrbruch und Kreditkartenverlust -, dann wüssten Sie doch sicher gern, was jetzt zu tun ist, oder? Nur dumm, dass Sie Ihr Handy nicht dabei haben, in dem für alle Fälle die richtige Notrufnummer gespeichert ist. Aber hätten Sie denn überhaupt ein Netz? Und wen um Himmels willen würden Sie anrufen?



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