StadtGesundheit in Hamburg

Bestandsaufnahme und Perspektiven

oekom verlag GmbH, 2018. 568 S. 235 mm, KT Maße: 16.5 x 23.6

ISBN: 978-3-96238-059-5

45,00 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Herausgegeben von Fehr, Rainer; Trojan, Alf

Förderung, Schutz und Wiederherstellung der Gesundheit sind nur im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit dauerhaft zu erreichen. Um diese Ziele gemeinsam mit Nachdruck zu verfolgen, entstand das Konzept von Nachhaltiger StadtGesundheit als ein Erkenntnis- und Handlungsansatz. Die Fallstudie Hamburg stellt wesentliche Elemente des Konzepts in ihren praktischen Ausprägungen exemplarisch dar.

Ausgehend von der historischen Entwicklung und der aktuellen Gesundheitssituation analysieren 100 AutorInnen die Steuerungsstrukturen von StadtGesundheit in Hamburg; die medizinische und pflegerische Versorgung; Rehabilitation und Teilhabe; Prävention und Gesundheitsförderung; die Vielfalt der Bezüge zur Hamburger Stadtpolitik sowie neue integrative Ansätze im Sozialraum. Die Fallstudie zeigt, welche Elemente in einer Großstadt vorzufinden sind und welcher Entwicklungsbedarf besteht.


Rainer Fehr war Leiter des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen und ist jetzt Seniormitarbeiter der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Er promovierte im Fach Medizin über Algorithmen (Hamburg), in Epidemiologie über Surveillance (Berkeley, CA) und wurde mit einer Arbeit über Ökologische Gesundheitsförderung habilitiert (Bielefeld). Seine Arbeitsschwerpunkte sind StadtGesundheit und Governance-unterstützende Gesundheitsanalysen.

Alf Trojan war Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und leitet die Redaktion der 'Grundbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention', herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Er arbeitet an Projekten der Selbsthilfeförderung und zur quartiersbezogenen Gesundheitsförderung. Arbeitsschwerpunkte: Selbsthilfe und Gesundheitssystem; kommunale Gesundheitsförderung; Bürgerbeteiligung, Patienten- und Bürgerbefragungen.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!