Sprach/Bilder

Zur Artikulation des »Unsagbaren« in Psychoanalyse, Literatur und Kunst

Psychosozial-Verlag, 2013. 200 S. 210 mm, Kartoniert

ISBN: 978-3-8379-2276-9

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Hrsg. v. Karin Nitzschmann u. Philipp Soldt

Übertragungsprozesse konstituieren nicht nur die psychoanalytische Beziehung, sondern auch die ästhetischen Prozesse zwischen Künstler und Bild oder Leser und Text. Die Beiträger untersuchen die Rolle von Sprachbildern in diesen Transformationsprozessen.

Wenn Sprache und Bild sich begegnen, kommt es oft zu "Übertragungen". Dies ist die allgemeine und zugleich wörtliche Bedeutung von "Metapher", dem Begriff für das Sprachbild in seinem engeren Sinn. Übertragungsprozesse konstituieren nicht nur die psychoanalytische Beziehung, sondern auch die ästhetischen Prozesse zwischen Künstler und Bild oder Leser und Text. Insofern verlangt das Sprachbild geradezu einen interdisziplinären Zugang. Aus psychoanalytischer Perspektive stellt sich etwa immer wieder die Frage, wie es gelingt, die leibnahen Szenen des Unbewussten in beredte Bilder und bildliche Rede zu transformieren. Aber auch Kunst und Dichtung sowie die Prozesse ihrer Produktion und Rezeption sind um "Unsagbares" zentriert, bedürfen vielfach schöpferischer Brückenschläge zwischen Wort und Bild, um Bedeutung ins Werk zu setzen.

Mit Beiträgen von Joachim F. Danckwardt, Peter Friese, Jutta Gutwinski-Jeggle, Karin Nitzschmann, Matthias Oppermann, Helmut Pfotenhauer, Hartmut Raguse, Norbert Schwontkowski und Philipp Soldt



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